Trainer Bruno Labbadia vom VfL Wolfsburg kann für das Fußball-Bundesliga-Auswärtsspiel am Freitag (20:30 Uhr) beim Nordrivalen Werder Bremen nicht mit Admir Mehmedi planen.

Der Stürmer steht wegen Wadenproblemen für die Partie im Weserstadion nicht zur Verfügung. Noch nicht sicher ist das Mitwirken von Ignacio Camacho (Adduktorenbeschwerden) und Jérôme Roussillon (Rückenprobleme).

"Werder spielt seit rund einem Jahr ziemlich stabil, wir hingegen befinden uns noch in einer Stabilisierungsphase", sagte der Coach, der nach sechs Spielen eine positive Zwischenbilanz zog: "Wir sind sechsmal richtig gut aufgetreten. Damit sind wir natürlich nicht unzufrieden, aber dafür waren es eigentlich noch zu wenig Punkte."

Mit einem Sieg bei den Hanseaten kämen die Niedersachsen auf zwölf Zähler aus sieben Partien. In Bremen wird es auch darauf ankommen, Stürmer Max Kruse aus dem Spiel zu nehmen. Der Angreifer stand in der Saison 2015/16 für die Niedersachsen auf dem Rasen, wechselte dann zu seinem Heimatklub Werder.

"Max Kruse ist ein wichtiger Spieler für Werder. Er bringt viel Energie mit", so Labbadia weiter, der jedoch auch weiß: "Bremen hat auch viele weitere gute Spieler, die beim Gegner für Unruhe sorgen können."

Deshalb erwarte er ein "intensives und technisches Spiel". Beide Mannschaften könnten offensiven Fußball zeigen, entsprechend groß sie die Vorfreude.