13.12.2018 16:00 Uhr

Trotz Wechsel-Verbot: Weigl weiter im Fokus der Serie A

Verlässt Julian Weigl den BVB doch?
Verlässt Julian Weigl den BVB doch?

Seit Wochen halten sich hartnäckige Wechsel-Gerüchte rund um Julian Weigl. Besonders zwei Vereine aus der Serie A klopfen trotz des jüngsten Dementi von BVB-Sportdirektor Michael Zorc weiter bei Borussia Dortmund an.

"Wir werden im Winter keinen wichtigen Spieler abgeben, der für das Erreichen unserer sportlichen Ziele unverzichtbar ist. Wir brauchen vier Spieler für zwei Sechser-Positionen – und die haben wir", stellte Michael Zorc unlängst im "kicker" klar.

Im zentralen Mittelfeld setzt Trainer Lucien Favre aktuell auf Axel Witsel und Thomas Delaney. Auch Mahmoud Dahoud ist in der Rotation vor Weigl.

AC Mailand und AS Rom werden beim BVB vorstellig

Diesen Umstand möchten nach Informationen von "calciomercato" der AC Mailand und AS Rom ausnutzen. Die Römer wollen den 23-Jährigen, dessen Arbeitspapier bei den Schwarz-Gelben bis 2021 läuft, demnach schon im Winter in die ewige Stadt locken.

Dabei möchte die Roma den Spielmacher zunächst für eineinhalb Jahre mit anschließender Kaufoption ausleihen. Borussia Dortmund soll jedoch eine Rückkaufoption zugesichert bekommen.

Aber auch Ligakonkurrent AC Mailand plant Weigl zu verpflichten. Trainer Gennaro Gattuso soll großer Fan des Mittelfeldmanns sein.

Dieser absolvierte in der laufende Saison erst drei Bundesliga-Spiele für den Revierklub. Jedoch erscheint ein vorzeitiger Abgang nach den Zorc-Aussagen unwahrscheinlich.