Skrzybski spricht von Schalke-Abschied

Stürmer Steven Skrzybski zählt beim FC Schalke zu den wenigen Verlierern des ersten Saisondrittels. Der 27-Jährige kam in der Liga noch nicht ein Mal zum Einsatz und lief zwischenzeitlich sogar für die zweite Mannschaft in der Regionalliga auf. Ein vorzeitiger Abschied im Winter ist mittlerweile ein Thema.
Am kommenden Freitag treffen mit dem FC Schalke und dem 1. FC Union Berlin der aktuelle und ehemalige Arbeitgeber von Steven Skrzybski aufeinander. Im besten Fall wird der Stürmer die Partie von der Bank aus verfolgen. Im schlimmsten Fall steht der 27-Jährige einmal mehr nicht im Kader.
Skrzybski weiß um seine schwierige Situation bei den Königsblauen, will sich aber weiter bei den Knappen durchbeißen. "Wenn der Klub aber andere Pläne hat, werden wir uns nach der Hinrunde in Ruhe zusammensetzen und das offen und ehrlich besprechen", deutete der Stürmer gegenüber der "Bild" an, dass ein Abschied im Winter nicht ausgeschlossen ist.
Auf die Aufstellung von Trainer David Wagner habe er keinen Einfluss, erklärte der Ex-Unioner, "aber ich werde im Training Gas geben und mich anbieten – das ist das, was ich tun kann", sagte Skrzybski. "Aktuell", stellte der 27-Jährige klar, "zählt nur Schalke. Sonst nichts."
Skrzybski wechselte im Sommer 2018 von Union Berlin zum FC Schalke. Für den Stürmer überwiesen die knappen gut drei Millionen Euro Ablöse in die Hauptstadt. Insgesamt lief Skrzybski in 21 Pflichtspielen für die Königsblauen auf (sechs Tore).