22.01.2021 12:39 Uhr

FC Bayern verlängert offenbar mit "neuem Kroos"

Torben Rhein soll beim FC Bayern verlängern
Torben Rhein soll beim FC Bayern verlängern

Torben Rhein gilt als eines der größten Talent im Nachwuchs des FC Bayern, wird in München mit Toni Kroos verglichen - und sich in naher Zukunft trotz des Interesses von Top-Klubs aus dem Ausland wohl zum deutschen Rekordmeister bekennen.

Der Ritterschlag für Torben Rhein erfolgte aus berufenem Munde: Auf die Frage nach dem größten Talent im Campus des FC Bayern antwortete Hermann Gerland 2017 bei einer Talkrunde im Deutschen Fußball-Museum: "Torben Rhein, merkt euch diesen Namen."

Auch in der Führungsriege der Münchner hat sich die hohe Meinung des ehemaligen sportlichen Leiters des Nachwuchsleistungszentrums und aktuellen Co-Trainer von Hansi Flick zu Rhein offenbar durchgesetzt.

Dass der heute 18 Jahre alte Achter mit seiner starken Technik und Spielübersicht an den ehemaligen Bayern-Star Toni Kroos erinnert, dürfte seinem Status überdies nicht geschadet haben.

Wie "Spox" und "Goal" berichten, hat der FC Bayern dem aktuell nur noch bis zum kommenden Sommer gebundenen Rhein deswegen einen unterschriftsreifen Profi-Vertrag bis 2022 vorgelegt.

FC Bayern: Torben Rhein übernimmt die Stiller-Rolle

Unter Berufung auf das Umfeld des Youngsters berichten die beiden Sport-Portale weiter, dass alle Details zwischen den Parteien geklärt seien. Noch im Januar seit mit dem offiziellen Vollzug der Verlängerung sowie der Bekanntgabe seitens des Klubs zu rechnen, heißt es.

Rhein soll in der U23 der Münchner in der 3. Liga zunächst die Rolle von Angelo Stiller übernehmen. Ihn zieht es im Sommer zu 1899 Hoffenheim. Im kommenden Jahr stehen dann Gespräche über die zukünftige Rolle des aktuellen U19-Kapitäns bei den Profis an.

Rhein soll im Laufe seiner Entscheidungsfindung pro FC Bayern einige Offerten von anderen Vereinen aus dem In- und Ausland ausgeschlagen haben. Im Sommer 2019 wurde der Mittelfeldspieler von "Sport1" zum Beispiel mit einem Wechsel zum FC Chelsea in Verbindung gebracht. Damals verhinderte allerdings eine UEFA-Sperre konkrete Transfer-Bemühungen der Londoner.