26.04.2021 11:46 Uhr

Medien: United und Arsenal an Pléa interessiert

Enorm wichtig für Gladbach: Alassane Pléa
Enorm wichtig für Gladbach: Alassane Pléa

Nach längerer Durststrecke zeigte Alassane Pléa in den letzten Wochen wieder aufsteigende Tendenz. Muss sich Borussia Mönchengladbach nun Sorgen um einen Abgang machen? Mit Manchester United und dem FC Arsenal bringen sich angeblich zwei englische Schwergewichte in Stellung.

Drei Tore in den letzten vier Bundesliga-Spielen haben Alassane Pléa offenbar wieder in den Fokus der europäischen Elite rücken lassen. Manchester United und der FC Arsenal beschäftigen sich laut der "Daily Mail" mit einer Verpflichtung des Angreifers von Borussia Mönchengladbach.

Das englische Boulevardblatt spekuliert im Zuge dessen über eine Ablöse in Höhe von rund 17 Millionen Euro. Für diesen Betrag, so viel steht schon jetzt fest, werden die Borussen ihren Sturmstar unter keinen Umständen abgeben. Zumal Pléas Vertrag noch bis 2023 datiert ist. Über eine mögliche Ausstiegsklausel gab es bisher nur lose Gerüchte.

Pléa kann auch in seiner dritten Saison am linken Niederrhein ein hervorragendes Zeugnis ausgestellt werden. Zwölf Tore und fünf Vorlagen lassen sich seinem Konto zurechnen, überragend waren vor allem Pléas Auftritte in der Champions League.

In der Königsklasse brillierte der 28-Jährige unter anderem mit zwei Vorlagen im Gruppenhinspiel gegen Real Madrid (2:2), einem Dreierpack sowie einem Assist gegen Shakhtar Donetsk (6:0), und zwei Treffern gegen Inter Mailand (2:3).

Das verstärkte Interesse aus der Premier League ist nachvollziehbar. Schon bevor Pléa 2018 aus Nizza kam, sollen ihn reihenweise Klubs aus der englischen Fußballtopliga umworben haben. Die Gerüchte über einen möglichen Wechsel zu United und Arsenal sind ebenfalls einleuchtend.

Wie würden United und Arsenal Gladbach-Star Alassane Pléa einbinden?

Im Old Trafford steht der Abgang von Edinson Cavani unmittelbar bevor. Ole Gunnar Solskjaer möchte sich folglich zur kommenden Saison mit einem neuen Stürmer eindecken. Wunschstürmer Erling Haaland dürfte in diesem Sommer für den englischen Rekordmeister zu teuer sein – Pléa käme da deutlich preisgünstiger.

Auch im Londoner Sturm könnte sich eine nachzubelegene Stelle ergeben. Um Alexandre Lacazette, dessen Vertrag 2022 endet, ranken sich schon seit geraumer Zeit Wechselgerüchte. Ein Pléa-Transfer würde aber zumindest Folarin Balogun, der seinen auslaufenden Vertrag demnächst verlängern soll, den Weg verbauen.