Tom Bischof ist erst 15 Jahre alt und zieht bereits das Interesse der ganz großen Klubs auf sich. Der FC Bayern und Borussia Dortmund bemühen sich angeblich um das Spielrecht des Toptalents der TSG Hoffenheim. In dem Transfer-Poker scheint der Rekordmeister dem BVB einen Schritt voraus.

Der FC Bayern meldet offenbar reges Interesse an der Verpflichtung von Tom Bischof an. Laut der Münchner "tz" beschäftigen sich neben dem Bundesliga-Dauerchampion aber auch der BVB, RB Leipzig sowie Klubs aus England und Italien mit einem Transfer. "Sport1" nennt als konkreten Interessenten den gestürzten Serienmeister Juventus Turin.

Bischof wartete trotz seiner erst 15 Jahre mit starken Leistungen im U17-Team der TSG Hoffenheim auf. Im Anbetracht dessen hatte sich Bischof sogar in den U17-Kader des DFB-Nachwuchses gespielt. Sein Debüt blieb ihm aufgrund der Corona-Pandemie zwar verwehrt, dürfte allerdings nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Der Vorteil des FC Bayern gegenüber BVB und Co.

Im Bemühen um den gebürtigen Unterfranken scheint der FC Bayern gegenüber dem BVB und Co. im Vorteil zu sein. Laut "tz"-Reporter Manuel Bonke war Bischof bereits in München, um sich dort den Campus anzuschauen. Der FC Bayern wolle ihn unbedingt und könnte ihn in der U19 unter Trainer Danny Galm einplanen, mit dem Bischof bereits in Hoffenheim zusammenarbeitete.

Der begehrte Shootingstar ist ein offensiver Mittelfeldspieler moderner Prägung mit der nötigen Ruhe im Umgang mit dem Ball. Überdies verfügt Bischof über einen feinen linken Fuß, der ihm eine gewisse Torgefährlichkeit bei Standards und aus dem Spiel heraus verschafft.

Der Name Tom Bischof steht schon seit Jahren auf den Bögen der Bundesliga-Scouts. Bereits im Alter von sechs Jahren sollen sich zahlreiche Nachwuchsleistungszentren darum bemüht haben, den Hochbegabten unter Vertrag zu nehmen. Damals sollen Mainz 05, Eintracht Frankfurt und auch bereits der FC Bayern zu den Interessenten gezählt haben.