Alaba kassiert Handgeld im zweistelligen Millionenbereich

David Alaba hat wechselt vom deutschen Rekordmeister FC Bayern zum spanischen Rekordmeister Real Madrid. Der Österreicher hat nun erklärt, warum seine Wahl auf die Königlichen fiel. Neben sportlichen Faktoren dürfte auch der finanzielle Aspekt eine Rolle gespielt haben.
Für den 28 Jahre alten Abwehrspieler geht mit seinem Wechsel zu Real Madrid ein Traum in Erfüllung. Nachdem die Verhandlungen mit Bayern München über eine Vertragsverlängerung aufgrund unterschiedlicher Auffassungen scheiterten, zählte Real Madrid für David Alaba zu den absoluten Wunsch-Adressen. "Für mich kamen nicht viele Vereine in Frage, Real Madrid stand ganz oben auf meiner Liste", sagte Alaba, der München nach 13 Jahren verlässt, zu "Bild".
Der Klub aus der spanischen Hauptstadt "gehört wie Bayern München zu den größten Vereinen der Welt, die Geschichte und die Tradition sind etwas Spezielles". Denn auch bei Real Madrid gehe es vordergründig darum "jedes Spiel zu gewinnen, jedes Jahr so viele Titel wie möglich zu holen. Siegermentalität und Titelhunger habe ich bei Bayern verinnerlicht. Das braucht man auch bei Real Madrid und das will ich einbringen, genauso wie meine Erfahrung und Qualitäten auf dem Platz".
David Alaba kassiert Handgeld im zweistelligen Millionenbereich
Für Alaba und seine Familie beginne nun ein "neuer Lebensabschnitt". Der Österreicher wolle sich "menschlich und sportlich weiterentwickeln". Auch deshalb habe er den FC Bayern verlassen.
Darüber hinaus will der Defensiv-Spezialist Teil der einmaligen Historie des Klubs werden. "Es gab in der Geschichte Reals so viele großartige Spieler und so viele großartige Titelgewinne. Da will ich mich einreihen und diese Geschichte erfolgreich mit dem Klub und den Fans dort zusammen weiterschreiben."
Real Madrid muss für David Alaba keine Ablösesumme an den FC Bayern überweisen, da dessen Arbeitspapier nach der Saison endet. Allerdings streicht Alaba "Bild" zufolge ein fürstliches Handgeld im zweistelligen Millionenbereich ein. In seinem Fünfjahresvertrag sei ein Gehalt verankert, das angeblich 12,5 Millionen Euro netto pro Jahr ergibt.