10.06.2021 12:55 Uhr

Jagt ein Hakimi-Deal Hudson-Odoi zum FC Bayern?

Callum Hudson-Odoi wird von FC Bayern und BVB umworben
Callum Hudson-Odoi wird von FC Bayern und BVB umworben

Nach dem maximal missglückten Experiment mit Douglas Costa braucht der FC Bayern zur kommenden Saison einen neuen Flügelstürmer, der die Lücke hinter Kingsley Coman füllen kann. Medienberichten zufolge könnte in diesem Zusammenhang die Personalie Callum Hudson-Odoi wieder ein Thema werden.

Der junge Engländer wurde schon früher vom Rekordmeister umgarnt, entschied sich letztlich aber für einen Verbleib beim FC Chelsea. Unter Thomas Tuchel kommt der dreimalige englische Nationalspieler aber nicht wie erhofft zum Zug. Der Champions-League-Sieger soll daher bereit sein, den 20-Jährigen im Sommer zu verleihen.

Eine Chance, die Hasan Salihamidzic und Co. nach dem selbst auferlegten Sparkurs womöglich ergreifen. Laut "Bild" und "Sport1" wird der Name Hudson-Odoi an der Säbener Straße wieder intensiv diskutiert.

Zuträglich für die Bemühungen des Rekordmeisters könnten dem "kicker" zufolge die anderen Bewegungen auf dem Transfermarkt sein. So habe Chelsea für den Sommer Inter Mailands Achraf Hakimi als mögliches Transferziel identifiziert.

Sollte der ehemalige BVB-Spieler nach London wechseln, würde sich ein weiterer Spieler im direkten Positionskampf vor Hudson-Odoi setzen. Ein Grund mehr für das Eigengewächs, einen Tapetenwechsel anzustreben.

Allerdings scheint der FC Bayern nicht der einzige Kandidat aus der Bundesliga zu sein, der den Angreifer ins Visier nimmt. Erst vor wenigen Tagen berichtete der renommierte "Guardian", dass auch der BVB über eine Verpflichtung Hudson-Odois nachdenken soll. Der umworbene Youngster wolle gleichwohl weiter um seinen Durchbruch beim FC Chelsea kämpfen.

FC Bayern flirtete mehrmals öffentlich mit Hudson-Odoi

In der Bundesliga ist Hudson-Odoi längst kein Unbekannter mehr. Salihamidzic würdigte den englischen Nationalspieler einst gar öffentlich als absoluten Wunschspieler des deutschen Fußball-Rekordmeisters.

Auch der scheidende Trainer Hansi Flick stimmte ein Loblied auf den Engländer an. Hudson-Odoi sei "eines der größten Talente auf seiner Position" und es daher "ganz legitim, dass sich der FC Bayern mit ihm beschäftigt".

In beiden Fällen herrschte im Nachhinein Unmut beim FC Chelsea, das die forschen Aussagen der Vertreter der Münchner scharf kritisierte - Entschuldigungen folgten.