16.08.2021 07:32 Uhr

Bayern noch mehrere Wochen ohne Abwehr-Duo

Der FC Bayern muss noch länger auf Lucas Hernández und Benjamin Pavard verzichten
Der FC Bayern muss noch länger auf Lucas Hernández und Benjamin Pavard verzichten

Schlechte Nachrichten für den FC Bayern: Neben dem missglückten Start in die Bundesligasaison droht dem Rekordmeister in den nächsten Wochen ein kompliziertes Personalpuzzle. Der Grund: Lucas Hernández und Benjamin Pavard werden vorerst nicht zur Verfügung stehen. 

Hernández nahm zwar schon vor rund einer Woche das Lauftraining an der Säbener Straße auf, der Weg zurück in die Mannschaft ist für den Franzosen, der eigentlich fest in der Viererkette eingeplant ist, aber noch weit. 

Der "kicker" schreibt, dass der Abwehrspieler dem FC Bayern frühestens nach der Länderspielpause Anfang September wieder zur Verfügung steht. Nach seiner Meniskus-Operation wird Hernández also nicht nur das kommenden Supercup-Spiel gegen den BVB, sondern auch die Ligaspiele gegen den 1. FC Köln und Hertha BSC verpassen. 

Ob der 25-Jährige bis zum Spitzenspiel gegen RB Leipzig am 4. Spieltag (11. September) wieder einsatzbereit ist, bleibt abzuwarten.

Auch Pavard fehlt dem FC Bayern noch lange

Ganz ähnlich gestaltet sich die Situation dem "kicker" zufolge bei Benjamin Pavard. Auch er fällt nach seiner Verletzung im Sprunggelenk noch mehrere Wochen aus und wird frühestens nach den Spielen der WM-Qualifikation zur Verfügung stehen. 

Schon gegen Borussia Mönchengladbach musste Nagelsmann in der Abwehr improvisieren und Talent Josip Stanisic ins kalte Wasser werfen. Der 21-Jährige machte seine Sache zwar gut, die offenkundigen Defensivprobleme konnte er aber auch nicht kaschieren.

Gleiches gilt für Neuzugang Dayot Upamecano, der gegen die Fohlen einen schwachen Tag erwischte und mehrfach eine unglückliche Figur abgab. 

Der Auftritt gegen die Gladbacher warf erneut die Frage auf, wie sehr die Bayern noch Verstärkungen für die Viererkette brauchen. Zumindest für die rechte Seite scheint die Suche auf Hochtouren zu laufen. Angeblich wurden schon Gespräche mit Thilo Kehrer von Paris Saint-Germain geführt. Er könnte die Lücke schließen, die nicht erst seit der Verletzung von Pavard zu einer echten Problemstelle geworden ist.