11.11.2021 12:38 Uhr

Schlechte Aussichten für baldiges Reyna-Comeback

Gio Reyna fehlt dem BVB wohl noch länger
Gio Reyna fehlt dem BVB wohl noch länger

Verletzungen setzen Borussia Dortmund aktuell sehr zu. Vor allem der Ausfall von Top-Star Erling Haaland macht sich an allen Ecken und Enden bemerkbar, eine baldige Rückkehr zeichnet sich nicht ab. Allerdings ist der norwegische Goalgetter wohl nicht der einzige Leistungsträger, der dem BVB noch länger fehlen wird.

Während einige der verletzten Akteure in der anstehenden Länderspielpause ihr Pensum erhöhen und wieder fit für den Spielbetrieb gemacht werden sollen, ist mit einem Comeback von Giovanni Reyna 2021 wohl nicht mehr zu rechnen. Das wollen die "Ruhr Nachrichten" erfahren haben.

Vor dem Rückrundenauftakt gegen Eintracht Frankfurt am 8. Januar wird Reyna demnach "mit großer Wahrscheinlichkeit" nicht in den Pflichtspielbetrieb eingreifen. 

Reyna pausiert seit Anfang September mit einer Muskelverletzung. 2021/22 absolvierte der US-Amerikaner daher lediglich drei von elf möglichen Bundesliga-Partien. Dass der 18-Jährige dabei bereits zwei Treffer erzielte, untermauert seine Bedeutung für die Schwarz-Gelben.

BVB hofft auf baldige Alternativen

Hoffnung gibt es dem Bericht zufolge hingegen bei Raphael Guerreiro, Mo Dahoud, Nico Schulz, Emre Can und Marius Wolf. "Wir werden die nächsten Tage dazu nutzen, um den einen oder anderen Spieler wieder näher an den Kader heranzuführen. Es wäre wichtig, bald wieder über zusätzliche personelle Optionen zu verfügen", erklärte Dortmunds Lizenzspielerleiter Sebastian Kehl in diesem Zusammenhang.

Guerreiro, den ein Muskelfaserriss zum Zuschauen zwang, absolvierte am Mittwoch bereits die zweite Trainingseinheit in Folge in vollem Umfang. Der zuletzt ebenfalls lange verletzte Dan-Axel Zagadou beendete die Einheit hingegen nach etwa einer Stunde - möglicherweise eine reine Vorsichtsmaßnahme.

Nach der Unterbrechung aufgrund der anstehenden Länderspiele empfängt der BVB in der Liga den VfB Stuttgart (20. November). Es folgen die wichtigen Duelle gegen Sporting CP (24. November), den VfL Wolfsburg (27. November) und den FC Bayern (04. Dezember).