17.01.2022 12:57 Uhr

Bayern und Barca im Rennen: Chelsea-Ass fällt Entscheidung

Der FC Bayern scheint bei Andreas Christensen in der Pole Position zu sein
Der FC Bayern scheint bei Andreas Christensen in der Pole Position zu sein

Lange Zeit galt Nationalspieler Antonio Rüdiger vom FC Chelsea als Wunschkandidat des FC Bayern, sollte Niklas Süle seinen Vertrag nicht verlängern. Nun scheint aber sein Mannschaftkollege Andreas Christensen das Rennen zu machen. Der ehemalige Gladbach-Star hat offenbar schon einen Entscheidung gefällt.

Beiden Innenverteidigern hat der amtierende Champions-League-Sieger neue Vertragsangebote vorgelegt, doch beide Spieler sondieren derzeit wohl den Markt.

Wie Transfer-Experte und "Sky"-Reporter Fabrizio Romano nun auf Twitter berichtet, hat zumindest Andreas Christensen eine erste Entscheidung getroffen. So soll der dänische Nationalspieler für sich festgelegt haben, aufgrund seines Respekts dem FC Chelsea gegenüber nicht innerhalb der Premier League wechseln zu wollen.

Deshalb sollen der FC Bayern sowie der FC Barcenlona im Wettbuhlen um den 25-jährigen Innenverteidiger in der Pole Position sein. Bereits am Freitag hatte Romano vermeldet, dass sowohl der deutsche Rekordmeister als auch die Katalanen am Dänen interessiert sein sollen. Eine Entscheidung soll laut Romano zeitnah folgen.

Christensen ist in der Bundesliga kein Unbekannter: Zwischen 2015 bis 2017 spielte der Innenverteidiger auf Leihbasis bei Borussia Mönchengladbach. Die Fohlen wollten den Nationalspieler damals fest verpflichten, die Blues legten aber ihr Veto ein.

FC Bayern: Christensen könnte Süle ersetzen

Beim aktuellen Tabellenführer der Bundesliga könnte Christensen Niklas Süle ersetzen, dem laut "Sport Bild" bereits mehrere Möglichkeiten einer Verlängerung aufgezeigt worden sein sollen. Der Innenverteidiger zögert aber noch und will sich bei seiner Entscheidung Zeit lassen.

Dem Bericht zufolge stellen sich die Verantwortlichen der Münchner daher eher auf einen ablösefreien Abgang im Sommer ein. In den vergangenen Wochen wurde Süle immer wieder mit Klubs aus der Premier League in Verbindung gebracht.