25.01.2022 15:15 Uhr

Paukenschlag! Bayern verabschiedet Zuschauer-Rückkehr

Der FC Bayern darf schon bald wieder die ersten Fans begrüßen
Der FC Bayern darf schon bald wieder die ersten Fans begrüßen

Der Freistaat Bayern hat als erstes Bundesland eine neue Regelung für die teilweise Rückkehr von Zuschauern in den Profisport verabschiedet. Die Entscheidung aus dem Süden der Republik kommt faktisch einer Lockerung der bislang bestehenden Corona-Regeln gleich und betrifft unter anderem in der Fußball-Bundesliga den FC Bayern und den FC Augsburg.

Am Dienstag beschloss das bayerische Landeskabinett um Ministerpräsident Markus Söder, die bisherige Regelung, keine Zuschauer in die Sport- und Wettkampfstätten zu lassen, aufzulockern. 

Künftig dürfen in Bayern wieder bis zu 10.000 Fans in die Stadien und Hallen kommen. Die neue Regelung soll schon ab dem kommenden Donnerstag, 27. Januar gelten.

Überall im Freistaat soll dann eine Auslastung der vorhandenen Kapazitäten in den Stadien und Hallen bis 25 Prozent möglich sein, bei einer maximalen Besucherzahl von 10.000 Zuschauern. 

Der Chef der Bayerischen Staatskanzlei, Florian Herrmann, gab die entsprechenden Neuverordnungen nach der Kabinettssitzung am Dienstag bekannt. "Das ist eine moderate Vorgehensweise", erklärte der 50-Jährige.

FC Bayern gegen RB Leipzig vor 10.000 Zuschauern

Einhergehend mit der teilweisen Rückkehr der Zuschauer in die Sport- und Wettkampfstätten bleibt das Tragen von FFP2-Masken während der gesamten Verweildauer weiterhin verpflichtend. Ebenso gilt ein Alkoholverbot.

Das ganze Prozedere findet unter Einhaltung der 2Gplus-Regelung statt. Das heißt: Ins Stadion oder in die Sporthalle kommt nur rein, wer geimpft oder genesen ist und zusätzlich einen tagesaktuellen Negativ-Test beziehungsweise eine Booster-Impfung vorweisen kann.

In der Fußball-Bundesliga hat die neue Regelung des Freistaates Bayern bereits am nächsten Spieltag erste Auswirkungen. Das Heimspiel des FC Bayern am 5. Februar gegen RB Leipzig wird somit vor 10.000 Zuschauern stattfinden dürfen.