26.01.2022 22:11 Uhr

Wildes Gerücht: Tauschen der BVB und Barca die Stars?

Thomas Meunier (l.) und Axel Witsel spielen (noch) gemeinsam beim BVB
Thomas Meunier (l.) und Axel Witsel spielen (noch) gemeinsam beim BVB

In seiner zweiten Saison bei Borussia Dortmund kann Thomas Meunier endlich die Erwartungen erfüllen, die der BVB bereits bei seiner Verpflichtung im Sommer 2020 in ihn gesetzt hatte. Plötzlich schießen allerdings Gerüchte ins Kraut, dass Meuniers Zeit bei den Schwarz-Gelben bald enden könnte.

Meunier soll das Interesse des FC Barcelona geweckt haben. Das will der spanische Transferexperte Gerard Romero erfahren haben. Demnach plant Barca, dem BVB ein verlockendes Tauschgeschäft anzubieten: Meunier soll zu den Katalanen, Sergino Dest im Gegenzug zur Borussia wechseln.

Obwohl Dest in Barcelona meist gesetzt ist, sieht sich der 21-jährige US-Nationalspieler häufig mit Kritik konfrontiert. Auch Romero bestätigte, dass man beim FC Barcelona nicht vollumfänglich zufrieden mit dem Rechtsverteidiger ist. Gerade in der deutschen Fußball-Bundesliga hat Dest hingegen einige Anhänger. Dem BVB wurde bereits mehrfach Interesse nachgesagt, der FC Bayern gilt auch immer wieder als heißer Anwärter auf eine Verpflichtung.

Interessant könnte der Tausch für den BVB auch sein, da Dest immerhin neun Jahre jünger als Meunier ist. 

BVB: Witsel hat angeblich keine Zukunft

Apropos Meunier: Der Belgier selbst äußerte sich zwar nicht zu seiner nahen Zukunft, ließ aber durchblicken, dass einer seiner Landsleute vor einem Abschied aus Dortmund steht: Axel Witsel und der BVB gehen im Sommer wohl getrennte Wege. Der Vertrag des 33-Jährigen läuft dann aus.

"Sein Abenteuer in Dortmund scheint sich dem Ende zu nähern, auch wenn man eine Überraschung nicht ausschließen kann", bezog Meunier gegenüber "rtbf.be" Stellung zur Situation Witsels. Der Mittelfeldspieler sei sich darüber im Klaren, dass er bereits 33 Jahre alt sei und Spieler wie Jude Bellingham, Mahmoud Dahoud und Emre Can ebenfalls seine Position besetzen können und erheblich jünger sind.

"Er ist nicht traurig, er kennt die Situation", so Meunier weiter. Witsel verhalte sich allerdings weiter professionell und sei ein vollwertiges Team-Mitglied.