28.01.2022 19:23 Uhr

Geldsegen? Schalke schmiedet wohl kuriosen Catering-Plan

Der FC Schalke 04 hofft auf Millionen-Einnahmen
Der FC Schalke 04 hofft auf Millionen-Einnahmen

Der FC Schalke 04 kämpft nicht erst seit dem Absturz in die Zweitklassigkeit mit finanziellen Problemen. Um frisches Geld in die klammen Klubkassen zu bekommen, ziehen die Königsblauen angeblich einen besonderen Schritt in Erwägung.

Wie "Bild" berichtet, haben Finanzchefin Christina Rühl-Hamers sowie Sportvorstand Peter Knäbel den Verkauf der Catering-Rechte in der Arena prüfen lassen. Demnach könnte ein Vertrag über sechs bis acht Jahre dem FC Schalke 04 im Voraus zwischen 18 und 24 Millionen Euro einbringen, heißt es. Dafür müsste es aber zu einer verlässlichen Zuschauer-Rückkehr im Profi-Fußball kommen.

Sollte der Caterer einen Spitzenumsatz erzielen, würde der FC Schalke 04 offenbar jährlich eine kleine Erfolgsbeteiligung erhalten. Laut dem Boulevardblatt ist der Rechte-Verkauf kompliziert. Aufgrund dessen haben die Knappen frühzeitig mit der Planung begonnen.

FC Schalke 04: Kehren Kabak und Harit zurück?

Derweil hofft der FC Schalke 04 noch, dass durch Verkäufe von Ozan Kabak sowie Amine Harit im Sommer wichtige Einnahmen generiert werden können.

Kabak ist aktuell an Norwich City ausgeliehen. Die Kauf-Klausel über 13 Millionen Euro soll nur greifen, wenn der Tabellen-Siebzehnte der Premier League die Klasse hält und der Innenverteidiger dabei auf eine bestimmte Anzahl von Einsätzen kommt. In den vergangenen fünf Partien absolvierte Kabak allerdings keine einzige Spielminute. Der FC Schalke 04 befürchtet angeblich, dass Norwich City den Türken wegen der Klausel absichtlich nicht mehr einsetzt.

Auch bei Harit läuft es nicht viel besser. Der offensive Mittelfeldspieler kommt bei Olympique Marseille nur sporadisch zum Zug. Der französische Erstligist ist nach dem Ende der einjährigen Leihe zu keinem Kauf verpflichtet. Da Harit in 16 Pflichtspielen bislang nur zwei Tore beigesteuert hat, könnte OM von einer Verpflichtung absehen.