Bayern-Flirt Frimpong spricht über seinen Traumverein

Seit seiner Ankunft im Januar 2021 steigert sich Jeremie Frimpong im Trikot von Bayer 04 Leverkusen stetig. Der 21-Jährige gehört zu den vielversprechendsten Akteuren der Werkself und hat zuletzt auch das Interesse des FC Bayern München auf sich gezogen.
"Sport1" zufolge soll es ein ernsthaftes Interesse seitens des Rekordmeisters am Niederländer geben. Auch Borussia Dortmund und Vereine aus Spanien sowie England sollen auf den Rechtsverteidiger aufmerksam geworden sein.
Zuletzt betonte Frimpong, dass er sich in Leverkusen wohl fühle und nichts von den Gerüchten gehört habe. Im Interview mit der "Sport Bild" gab der Werkself-Profi dennoch an, dass er einen Traumverein habe.
Dieser sei "eigentlich immer" der FC Chelsea gewesen. "Als Kind habe ich mit meinem Onkel immer Spiele von Chelsea geschaut, vor allem wegen Didier Drogba", erklärte der Niederländer. Ausgerechnet der Stürmer, der dem FC Bayern 2012 im "Finale dahoam" das Herz brach, sorgte dafür, dass der begehrte 21-Jährige noch immer von den Blues schwärmt.
Frimpong hat hohe Ambitionen
Die Karriere des Rechtsverteidigers verlief über mehrere Umwege. Bereits im Alter von neun Jahren wagte Frimpong den Schritt ins Ausland und schloss sich Manchester City an.
2019 ging es für den pfeilschnellen Profi weiter zu Celtic Glasgow, bevor es ihn 2021 nach Leverkusen verschlug. Der Niederländer hat bereits seinen nächsten Karriereschritt fest im Blick: die Nationalmannschaft. "In der A-Nationalelf zu spielen, ist mein Ziel, und die WM in Katar ein großer Traum", gab Frimpong an, auch wenn er noch keinen direkten Kontakt mit Bondscoach Louis van Gaal hatte.
Auch mit Leverkusen will er weiter für Furore sorgen. Die Werkself habe "ein gutes Team mit Gewinner-Typen". In der Europa League will Frimpong beweisen, dass Bayer zu den Topklubs gehört. Und in der kommenden Saison? Da will der 21-Jährige mit dem Bundesligisten in der Champions League und "hoffentlich im Pokalfinale" spielen.