Beim jüngsten 2:1-Auswärtssieg in der Europa League gegen Real Betis bildeten Tuta und Evan N'Dicka gemeinsam mit Martin Hinteregger einmal mehr die Dreierkette von Eintracht Frankfurt. Hinter der Zukunft des Abwehr-Duos am Main steht allerdings noch ein Fragezeichen.

Tuta und Evan N’Dicka sind unter Cheftrainer Oliver Glasner bei Eintracht Frankfurt gesetzt. Im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League gegen den spanischen Vertreter Real Betis legte das Duo jeweils eine starke Leistung hin. Während Tuta von sport.de die Note 1,5 erhielt, wurde N'Dicka mit einer 2,5 bewertet.

Mehr dazu: Die besten Netz-Reaktionen zu Real Betis vs. Eintracht Frankfurt

Die gezeigten Auftritte entgehen auch der internationalen Konkurrenz nicht. Aufgrund dessen ist es fraglich, ob Eintracht Frankfurt Tuta und Evan N’Dicka langfristig im Verein halten kann.

Wie der "kicker" berichtet, wird das Abwehrduo bei den Hessen über die aktuelle Saison hinaus "wahrscheinlich keinen Bestand haben". Die Verträge von Tuta und Evan N'Dicka enden im Sommer 2023. Deshalb sei SGE-Sportvorstand Markus Krösche gezwungen, die Spieler zu verkaufen, sofern diese nicht verlängern.

Besonders bei N’Dicka spreche "viel für einen Abgang", heißt es. Demnach würde der 22-Jährige die technischen und physischen Voraussetzungen mitbringen, "um sich auch bei einem internationalen Top-Verein zu behaupten".

Eintracht Frankfurt hat zwei Verteidiger an der Angel

Bei Tuta soll sich hingegen eine Vertragsverlängerung abzeichnen. Dem Fachmagazin zufolge laufen zwischen Eintracht Frankfurt und dem 22 Jahre alten Brasilianer bereits die Gespräche. Eine Einigung soll es aber noch nicht geben.

Zuletzt hatte auch "Bild" über die Verhandlungen berichtet. Das mögliche Arbeitspapier soll bis 2025 laufen.

Laut "kicker" hat Eintracht Frankfurt für den Sommer mit Hrvoje Smolcic (21, HNK Rijeka) und Jérôme Onguéné (24, Salzburg) noch zwei neue Innenverteidiger an der Angel. Jedoch wurden die angeblichen Transfers noch nicht offiziell bestätigt.