04.07.2022 12:37 Uhr

BVB findet wohl Abnehmer für Akanji

Manuel Akanji wird den BVB wohl verlassen
Manuel Akanji wird den BVB wohl verlassen

Nach langem Suchen hat Borussia Dortmund nun offenbar einen Abnehmer für Manuel Akanji gefunden. Den Innenverteidiger des BVB zieht es wohl in die italienische Serie A.

Wie die "Bild" und "Gazetta dello Sport" berichten, macht Inter Mailand im Werben um Akanji Ernst. Demnach steht der Schweizer weit oben auf der Liste der Nerazzurri.

Beim italienischen Topklub soll Akanki Milan Skriniar ersetzen. Der 27 Jahre alte Slowake steht unmittelbar vor einem Wechsel zu Paris Saint-Germain.

Laut dem deutschen Boulevardblatt ist Inter bereit, bis zu 30 Millionen Euro für Akanji zu zahlen. Ein offizielles Angebot sei in der Geschäftsstelle des BVB aber noch nicht eingegangen.

Akanjis Vertrag bei Borussia Dortmund ist nur noch bis 2023 datiert. Dass der Innenverteidiger den BVB noch in diesem Sommer verlässt, ist aber sehr wahrscheinlich.

Gleich zweimal soll er ein besser dotiertes Angebot zur Verlängerung abgelehnt haben. Die Dortmunder haben mit Nico Schlotterbeck und Niklas Süle bereits in der Defensivzentrale nachgebessert.

Zuletzt soll Akanji dem FC Arsenal angeboten worden sein. Das berichtete der "Mirror". Demnach hoffen die Berater des Abwehrspielers, dass Akanjis Nationalmannschaftskollege Granit Xhaka ein gutes Wort für seinen Landsmann einlegt.

Auch Schulz und Guerreiro gelten als Verkaufskandidaten

Neben Akanji zählen auch Nico Schulz oder Raphael Guerreiro zu den Verkaufskandidaten beim Revierklub. Schulz, der noch bis 2024 gebunden ist, konnte die Erwartungen seit seinem Wechsel aus Hoffenheim nie wirklich erfüllen. Die 25 Millionen Euro, die der BVB 2019 an die TSG überwies, wird der Klub selbst bei einem Verkauf zu großen Teilen abschreiben müssen.

Guerreiro (Vertrag bis 2023) konnte in der abgelaufenen Saison nicht mehr an seine zuvor gezeigten Leistungen anknüpfen und zeigte sich schwankend. Daher sind zeitnah Gespräche geplant. In diesen will Sportchef Sebastian Kehl nach "Bild"-Informationen Klartext sprechen und dem Linksverteidiger sprichwörtlich die Pistole auf die Brust setzen. Entweder verlängert der 28-Jährige oder aber er muss in diesem Sommer gehen.