05.07.2022 10:54 Uhr

FC Bayern geht "nächsten Schritt" bei Mané-Landsmann

Samba Diallo wird von RB Leipzig, dem FC Bayern und BVB umworben
Samba Diallo wird von RB Leipzig, dem FC Bayern und BVB umworben

Samba Diallo von Dinamo Kiev gilt als eines der größten Talente aus dem Senegal. Kein Wunder, dass zahlreiche Topklubs die Fühler nach dem 19 Jahre alten Flügelstürmer ausgestreckt haben sollen - darunter der FC Bayern, Borussia Dortmund und RB Leipzig.

Gerade der FC Bayern macht nun offenbar im Werben um Diallo Ernst. Wie "Sky" berichtet, haben die Münchner den Senegalesen "für den nächsten Schritt auserkoren".

Demnach passt der Youngster perfekt in das Beuteschema von Sportvorstand Hasan Salihamidzic, der die Strategie verfolgt, so viele Talente wie möglich an die Säbener Straße zu locken.

Diallo sei aktuell aber noch kein Kandidat für die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann, vielmehr sei der Angreifer ein langfristiges Projekt. 

Die Gerüchte um Daillo und den FC Bayern sind nicht neu. Anfang des Jahres haben die Münchner sogar schon Kontakt aufgenommen. Beim TV-Sender "ITV Sénégal" aus seinem Heimatland verriet der Youngster, dass er nach dem Youth-League-Spiel Kievs gegen die A-Jugend des FC Bayern "von den Verantwortlichen des deutschen Klubs kontaktiert" wurde.

BVB und RB Leipzig mischen bei Diallo mit

Zuvor berichtete bereits die französische "L'Équipe", dass der 19-Jährige, der Beobachter in seiner Spielweise an Bayern-Neuzugang und Landsmann Sadio Mané erinnern soll, bereits von vielen europäischen Spitzenklubs gescoutet wurde.

So sollen neben Olympique Marseille, dem FC Barcelona, FC Villareal, Manchester City und Newcastle United auch Bayerns Bundesliga-Konkurrenten Borussia Dortmund und RB Leipzig Diallos Namen auf dem Zettel haben.

Diallo wechselte erst im Sommer 2021 aus dem Senegal vom Hauptstadtklub AF Darou Salam nach Osteuropa. In Kiev unterschrieb er einen Vertrag bis 2026. Ein Spiel für die Profis absolvierte er allerdings noch nicht. Wegen des Kriegs gegen die Ukraine ist ein Verbleib aber wohl ausgeschlossen.