24.08.2022 20:32 Uhr

Medien: Wechsel von Gladbach-Wunschspieler geplatzt

Wechselt offenbar nicht nach Gladbach: Franck Honorat von Stade Brest
Wechselt offenbar nicht nach Gladbach: Franck Honorat von Stade Brest

Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach stand Berichten zufolge kurz vor der Verpflichtung seines Wunschspielers Franck Honorat von Stade Brest. Doch nun ist der Deal angeblich geplatzt - obwohl sich alle Parteien im Grunde schon einig waren.

Rechtsaußen Franck Honorat wird nach Informationen von "Sky" nicht nach Gladbach wechseln, eine finale Übereinkunft über einen Transfer konnte nicht erzielt werden. Kurios: Nach wochenlangen Verhandlungen soll zwischen den beiden Klubs und dem Spieler eigentlich schon alles klar gewesen sein. 

Im Raum stand dem TV-Sender zufolge eine Ablösesumme in Höhe von zehn Millionen Euro für den 26-Jährigen. Letzten Endes sollen nur Details im Weg gestanden haben. Ob die Verhandlungen zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal aufgenommen werden, sei offen. Die Tendenz gehe jedoch eher dahin, dass ein Wechsel mittlerweile ausgeschlossen sei. 

Das Portal "90Min" hatte zuvor berichtet, dass Brest auf eine höhere Ablösesumme als zehn Millionen Euro pocht. Da noch weitere Klubs, wie etwa Spanien-Vertreter Espanyol Barcelona, an den Diensten von Honorat interessiert sein sollen, könnte der Spieler seinen Klub trotz der abgebrochenen Gespräche mit Gladbach noch verlassen. 

Gladbach sucht "variablen" Stürmer

Klar ist, dass den Fohlen die Zeit davon läuft, um auf dem Spielermarkt noch einmal tätig zu werden. Nur noch bis zum 1. September können Wechsel gemeldet werden, dann endet die Sommer-Transferperiode.

Honorat kam 2020 von der AS Saint-Étienne nach Brest, wo er einen Fünfjahresvertrag unterzeichnete. Der einst in Nizza ausgebildete Flügelspieler kommt in der Ligue 1 bislang auf insgesamt 104 Pflichtspiele, der 1,80 große Franzose konnte dabei 19 Tore erzielen.

In Gladbach dürfte die Suche nach einem weiteren Angreifer derweil weitergehen. Sportdirektor Roland Virkus hatte unlängst bestätigt, dass man einen "variabel einsetzbaren" Stürmer benötigt.