04.10.2022 15:06 Uhr

Akanji bei ManCity mit Lob überschüttet

Ex-BVB-Profi Manuel Akanji überzeugt bei Manchester City
Ex-BVB-Profi Manuel Akanji überzeugt bei Manchester City

Für 17,5 Millionen Euro wechselte Manuel Akanji kurz vor der Wechselfrist von Borussia Dortmund zu Manchester City. Citizens-Teammanager Pep Guardiola schwärmte nun in höchsten Tönen von dem Ex-BVB-Profi.

"Sehr gut, wir sind sehr zufrieden mit ihm", sagte Pep Guardiola auf einer Pressekonferenz vor dem Champions-League-Spiel gegen den FC Kopenhagen.

Vor allem als Person ist der ehemalige Trainer des FC Bayern von Akanji angetan. "Er ist unglaublich gebildet. Seine Leistung auf dem Platz spricht zudem für sich", adelte Guardiola den Schweizer Nationalspieler.

Lobende Worte für Akanji gab es zuletzt auch von Oasis-Frontmann und ManCity-Edelfan Liam Gallagher. Nachdem sich die Sky Blues am vergangenen Wochenende im Derby gegen Manchester United mit 6:3 durchgesetzt hatten, twitterte der Musik-Star: "Respekt an Akanji, den neuen Kompany."

Die belgische Klub-Ikone spielte von 2008 bis 2019 für Manchester City und holte mit den Citizens unter anderem vier englische Meisterschaften.

Auch andere Twitter-User schwärmten von Akanjis Leistung gegen die Red Devils: "15 Millionen Pfund für Akanji sind kein Schnäppchen, sondern ein kompletter Raubüberfall."

Bei Manchester City stand Akanji in den letzten beiden Premier-League-Spielen über 90 Minuten auf dem Platz. Auch die beiden bisherigen Duelle in der Champions League absolvierte er über die volle Distanz.

Akanji tritt gegen den BVB nach

Nach seinem Wechsel in die Premier League hatte Akanji gegen den BVB nachgetreten. Man hat in Dortmund "Sachen über mich behauptet, die einfach nicht stimmten", hatte er im "Blick" gesagt. Er habe mit dem BVB "nie über Zahlen geredet. Es ging mir nie ums Geld. Ich fand es krass, dass mir das aus dem Nichts vorgeworfen wurde."

Sportdirektor Sebastian Kehl stellte daraufhin klar, dass man bei Borussia Dortmund "gerne mit Manuel verlängert" hätte, es sei aber die Entscheidung des 27-Jährigen gewesen, eben nicht zu verlängern.

Da Manuel Akanji dies frühzeitig kommuniziert hatte, konnte der Revierklub in Niklas Süle und Nico Schlotterbeck immerhin rechtzeitig zwei neue Wunsch-Verteidiger unter Vertrag nehmen. "Trotzdem hätte ich mir die Aussagen, die im Nachgang gekommen sind, erspart", so Kehl.