03.01.2023 12:43 Uhr

Frankfurt-Boss Markus Krösche mit Kampfansage an Konkurrenz

Markus Krösche will mit Eintracht Frankfurt ins Viertelfinale der Champions League
Markus Krösche will mit Eintracht Frankfurt ins Viertelfinale der Champions League

Bislang verlief die Hinrunde für Eintracht Frankfurt überaus erfolgreich. Im DFB-Pokal und der Champions League steht man jeweils im Achtelfinale, in der Bundesliga befindet man sich mit Platz vier auf Königsklassen-Kurs. Doch damit ist Sportchef Markus Krösche keinesfalls zufrieden. Der 43-Jährige sorgt jetzt mit einer knallharten Kampfansage für Aufsehen.

Erst am letzten Spieltag der Champions-League-Gruppenphase konnte Eintracht Frankfurt in einem dramatischen Spiel gegen Sporting Lissabon den Einzug ins Achtelfinale feiern. Dort wartet nun das Überraschungsteam des SSC Neapel. Geht es nach Sportvorstand Markus Krösche, soll auch hier nicht das Ende der Frankfurter Träume vom Henkelpott sein.

"Keine Frage, Neapel ist ein schwieriger Gegner, aber es ist alles möglich. Unser klares Ziel ist das Viertelfinale!", gab sich der ehemalige Spieler des SC Paderborn im Gespräch mit der "Bild" kämpferisch.

Eintracht Frankfurt wird "alles dafür tun, Platz vier zu verteidigen"

Zwar müsse die Eintracht gegen den Top-Klub aus der Serie A "in beiden Spielen bei hundert Prozent sein", aber in der Königsklasse "sei alles möglich", das habe man bei Villarreal gesehen. Die Spanier sorgten letzte Saison, ebenfalls als amtierender Europa-League-Sieger, für Aufsehen und unterlagen dem FC Liverpool erst im Halbfinale.

Auch in der Bundesliga läuft es bei den Adlerträgern bislang rund. Auf Platz vier liegend startet die Eintracht ins Bundesliga-Jahr 2023. Ein neues Saisonziel will Krösche aber trotz der guten Ausgangslage nicht ausrufen: "Hauptziel war immer, in der nächsten Saison wieder international zu spielen. Daran ändert sich nichts. Aber klar ist auch, dass wir jetzt nicht schlechter werden wollen. Wir werden alles dafür tun, Platz vier zu verteidigen."

Doch nicht nur die Tabellenplatzierung am Ende der Saison ist für den 42-Jährigen von Bedeutung. "Wir alle, ob Aufsichtsrat, Vorstand, Trainer, Spieler, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sind sehr, sehr erfolgsorientiert. Es geht immer darum, sich weiterzuentwickeln. Mit Stillstand können wir nichts anfangen", betonte Krösche.