Verlässt Marco Reus den BVB nach elf Jahren? Der Kapitän von Borussia Dortmund besitzt nur noch einen Vertrag bis zum Saisonende. Aktuell wird der Offensivspieler mit Manchester United in Verbindung gebracht. Der Berater des Routiniers ist aber wohl auch schon bei einem anderen Klub aus der Premier League vorstellig geworden.

"Ich habe auch gehört, dass [Dirk] Hebel Gespräche mit Manchester City geführt hat - diese waren nicht besonders konkret, da City den Spieler für zu alt hält", verriet "Bild"-Journalist Christian Falk in seiner Kolumne für das Portal "CaughtOffside".

Zudem enthüllte der Reporter: "Zweitens ist Hebel dann nach London gereist, daher würde es mich nicht wundern, wenn es in Zukunft Verbindungen zwischen Reus und Vereinen aus der englischen Hauptstadt geben würde."

In den vergangenen Tagen wurde Reus besonders bei Manchester United gehandelt. Der englische Rekordmeister sei "eine Option" für den BVB-Kapitän, meinte Falk.

"Ich habe gehört, dass es ein Treffen zwischen seinem Agenten Dirk Hebel und Erik ten Hag gegeben hat, sie haben über Reus gesprochen und Erik schien interessiert zu sein. Sie müssen abwarten, was im Sommer passiert, aber er ist eine Option als potenzieller ablösefreier Neuzugang", berichtete der "Bild"-Fußballchef weiter.

Reus kann den BVB ablösefrei verlassen

ManUnited-Trainer ten Hag hatte sich unlängst auf einer Pressekonferenz zu möglichen Neuzugängen geäußert.

"Als Manchester United musst du dich immer nach Lösungen umschauen und probieren, dich zu verbessern. Das werden wir auch tun. Wir werden unsere Hausaufgaben machen und wenn sich etwas ergibt, werden wir zuschlagen", meinte der 52-Jährige diesbezüglich.

Fest steht: Da Reus' Vertrag bei Borussia Dortmund am Saisonende ausläuft, kann der 33-Jährige den BVB ablösefrei verlassen. Al-Nassr aus Saudi-Arabien wurde ebenfalls schon Interesse am Mittelfeldmann nachgesagt.