24.01.2023 14:22 Uhr

FC Bayern unternimmt zweiten Anlauf bei Juve-Star

Bremer (M.) soll beim FC Bayern auf der Wunschliste stehen
Bremer (M.) soll beim FC Bayern auf der Wunschliste stehen

Erst Anfang der Woche kündigte Sportverstand Hasan Salihamidzic an, dass der FC Bayern keine weiteren Transfers im Winter mehr plane. Damit richtet sich der Blick der Bayern-Bosse bereits jetzt auf die Transferperiode im Sommer. In den Fokus soll dabei ein Star von Juventus Turin gerückt sein, an dem die Münchener bereits in der Vergangenheit interessiert waren.

Mit der Verpflichtung von Daley Blind ist es dem FC Bayern gelungen, zumindest kurzfristig die Lücke in der Defensive zu schließen, die durch die Verletzung von Lucas Hernandéz entstanden ist. Doch der Vertrag des Niederländers läuft nur bis zum Sommer. Und auch die Zukunft von Benjamin Pavard beim deutschen Rekordmeister scheint mehr als offen.

Daher wird sich Sportvorstand Hasan Salihamidzic wohl nach geeigneten Neuzugängen für die Defensive der Bundesligisten umschauen müssen. Dabei soll erneut der Brasilianer Bremer in den Fokus der Bayern-Bosse geraten sein. Das berichtet "Calciomercato".

Holt der FC Bayern Bremer von Juventus Turin?

Somit könnte der zweite Versuch des Tabellenführers gelingen, den Innenverteidiger von Juventus Turin nach Deutschland zu holen. Bereits im vergangenen Sommer sollen sich die Münchener nach dem 25-Jährigen erkundigt haben.

Damals war Bremer noch für den FC Turin aktiv, bevor er als Nachfolger von Mathijs de Ligt zu der Alten Damen wechselte. Schlappe 41 Millionen Euro ließ sich der Stadtrivale die Dienste des dreifachen Nationalspielers kosten.

Doch die Investition sollte sich auszahlen: Bremer entwickelte beim italienischen Rekordmeister  zum absoluten Stammspieler und kam in dieser Saison bereits zu 16 Einsätzen in der Serie A.

Doch nachdem das italienische Spitzenteam in finanzielle Schieflage geraten ist, braucht Juve jeden Cent. Laut dem italienischen Transferportal soll dieses durch die Verkäufe von Spielern eingenommen werden. Auch der Abgang von etablierten Stammspielern sei gegen einen entsprechenden Geldregen möglich, heißt es.