26.01.2023 08:28 Uhr

Darum fehlte Hazard im BVB-Kader gegen Mainz 05

Thorgan Hazard (r.) und Nico Schulz stehen beim BVB auf dem Abstellgleis
Thorgan Hazard (r.) und Nico Schulz stehen beim BVB auf dem Abstellgleis

Thorgan Hazard ist beim BVB weiter auf das Abstellgleis geraten. Beim jüngsten Gastspiel von Borussia Dortmund beim 1. FSV Mainz 05, welches denkbar knapp mit 2:1 gewonnen wurde, stand der belgische WM-Fahrer nicht einmal mehr im Kader der Schwarz-Gelben. Wird Hazard noch im Januar-Transferfenster endgültig abgegeben?

Dass Hazard gegen Mainz 05 nicht einmal im Spieltagskader stand, könnte darauf hindeuten, dass im Zuge eines sich anbahnenden Wechsels aus Dortmund das Risiko einer Verletzung noch minimiert werden soll. 

Wie es in einem Bericht der "Ruhr Nachrichten" heißt, soll die Ausbootung damit aber vorerst nichts zu tun gehabt haben. Es hatte demnach ausschließlich sportliche Gründe, warum der 29-Jährige nicht im Aufgebot für das Mainz-Spiel stand. 

Dennoch: Über das Saisonende 2022/2023 hinaus plant der BVB nicht mehr mit dem Nationalspieler, der seit dreieinhalb Jahren in Dortmund unter Vertrag steht und für die Westfalen bis dato 86 Bundesligaspiele bestritten hat. 

Bei einer Restvertragslaufzeit bis Ende Juni 2024 würde die Vereinsführung also spätestens in diesem Sommer einen Transfer forcieren, um noch eine Ablösezahlung für Hazard zu bekommen.

Der Flügelspieler soll dem Medienbericht zufolge einem Abschied aus Dortmund ohnehin nicht abgeneigt sein. Die bevorzugten Ziele Hazards seien demnach die englische Premier League oder die italienische Serie A.

BVB-Flop Schulz weiterhin ohne Wechseloptionen

Nichts Neues gibt es derweil von den weiteren Dortmunder Bankdrückern Nico Schulz und Felix Passlack. Sowohl für den Links- als auch für den Rechtsverteidiger hat der BVB in der bisherigen Januar-Transferphase kein seriöses Angebot erhalten.

Zuletzt für über ein vermeintliches Interesse von Union Berlin an Felix Passlack spekuliert. Daraus wurde bis dato allerdings nichts. 

Nico Schulz hingegen macht als wohl bestbezahlter Dauerreservist der Bundesliga mit geschätzt sechs Millionen Euro Jahreseinkommen keine großen Anstalten, aus seinem bis 2024 laufenden BVB-Kontrakt herauszukommen.