27.02.2023 18:11 Uhr

BVB-Leihspieler ist Trainer Edin Terzic "dankbar"

Lauschte BVB-Trainer Edin Terzic in der Saisonvorbereitung: Justin Njinmah (r.)
Lauschte BVB-Trainer Edin Terzic in der Saisonvorbereitung: Justin Njinmah (r.)

Justin Njinmah hat nur noch wenige Monate Zeit, sich für eine Weiterbeschäftigung beim BVB zu empfehlen. Cheftrainer Edin Terzic ist die Leihgabe von Werder Bremen aber schon jetzt "dankbar", wie er im Gespräch mit den "Ruhr Nachrichten" bekannte.

Seine Einwechslung beim letztlich enttäuschenden 0:3 (0:2) bei RB Leipzig in der Hinrunde ist für Justin Njinmah eines der großen Highlights dieser Saison. Der Flügelstürmer des BVB kam an jenem September-Nachmittag für Salih Özcan auf den Platz - es sollte sein vorerst erster und letzter Auftritt im deutschen Oberhaus sein.

"Für jeden Spieler ist es natürlich ein Traum, in der Bundesliga zu spielen. Ich würde mich jedoch noch lange nicht als Bundesliga-Spieler bezeichnen. Aber dort schon mal ein paar Minuten gesammelt zu haben, ist ein Erlebnis, das einem niemand mehr nehmen kann", so der 22-Jährige. Er wisse "es sehr zu schätzen, dass Edin Terzic mir das gegönnt hat".

Justin Njinmah spielt seit Sommer für die Zweitvertretung von Borussia Dortmund in der 3. Liga. Mit fünf Toren ist er mittlerweile der beste Torschütze des Tabellen-16. Zwei Treffer gelangen dem Angreifer beim jüngsten 4:0 (2:0) gegen Waldhof Mannheim.

BVB-Leihspieler Njinmah: "Man wird sehen, wo es hingeht"

Vorerst spielt Njinmah aber nur noch bis zum Saisonende für die Borussia, dann endet sein auf eine Saison ausgelegtes Leihgeschäft. Mit seinem Stammverein Werder Bremen war laut "Ruhr Nachrichten" eine Kaufoption in siebenstelliger Höhe vereinbart worden, sodass eine Festverpflichtung theoretisch durchaus möglich wäre.

Praktisch war ein solcher Transfer aber der Lokalzeitung zufolge nie wirklich von Dortmunder Seite in Erwägung gezogen worden, da der Deutsch-Nigerianer lange nicht auf sich hatte aufmerksam machen können. Njinmah tappt ebenfalls noch im Dunkeln: "Ich kann noch nicht sagen, wie es weitergeht. Ich mag es in Dortmund, ich mag es auch in Bremen. Man wird sehen, wo es hingeht."