13.03.2023 13:42 Uhr

Eintracht Frankfurt bei VfB-Star wohl aus dem Rennen

Konstantinos Mavropanos (r.) wird wohl nicht vom VfB Stuttgart zu Eintracht Frankfurt wechseln
Konstantinos Mavropanos (r.) wird wohl nicht vom VfB Stuttgart zu Eintracht Frankfurt wechseln

In der vergangenen Woche kamen Berichte auf, dass Eintracht Frankfurt an Konstantinos Mavropanos vom VfB Stuttgart interessiert sein soll. Doch bereits jetzt scheint sich ein Wechsel des Innenverteidigers in die Mainmetropole zerschlagen zu haben.

Die "Bild" hatte am Freitag berichtet, dass Eintracht Frankfurt auf der Suche nach Verstärkungen für die wacklige Abwehr beim VfB Stuttgart fündig geworden sei. Das Objekt der Begierde: Konstantinos Mavropanos. 

Der griechische Innenverteidiger ist unumstrittener Stammspieler beim VfB, stand in der laufenden Saison bis dato 23 Mal in Pflichtspielen auf dem Rasen. Schon seit Längerem wird der 25-Jährige mit einem möglichen Abschied aus dem Ländle nach dieser Saison in Verbindung gebracht, gilt er im Kader der klammen Stuttgarter doch als einer der wertvollsten Spieler.

Erst am Wochenende war Mavropanos mit seinem aktuellen Arbeitgeber in Frankfurt zu Gast und sicherte dort mit einer Zweikampfquote von fast 90 Prozent das wichtige 1:1-Unentschieden.

VfB Stuttgart: Wohin wechselt Mavropanos?

Über 15 Millionen Euro soll der Abwehrhüne einbringen, der auch bei Atlético Madrid und Inter Mailand auf der Liste stehen soll. Eine Summe, die Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche laut "Sport1" aber im Sommer nicht ausgeben kann und wird. Zwar stehe Mavropanos auf der Liste der Frankfurter, das "Gesamtpaket sei aber wohl nicht zu stemmen", heißt es weiter.

Laut übereinstimmenden Medienberichten besitzt der ehemalige Profi vom FC Arsenal keine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag, der noch bis 2025 datiert ist. Möglicherweise ließe sich der Preis aber durch einen Abstieg der Schwaben drücken, spekuliert der TV-Sender. 

In diesem Fall könnte der VfB das sicherlich üppige Gehalt des Abwehrchefs einsparen wollen und zudem die generierte Ablöse in die Neu-Strukturierung des Kaders investieren.