02.06.2023 21:26 Uhr

Guerreiro-Transfer zum FC Bayern rückt näher

Vom BVB zum FC Bayern? Das könnte für Raphael Guerreiro bald Realität werden
Vom BVB zum FC Bayern? Das könnte für Raphael Guerreiro bald Realität werden

Nur wenige Tage nach seinem offiziellen Abschied aus Dortmund könnte Raphael Guerreiro einen Vertrag beim größten Konkurrenten des BVB unterschreiben. Laut dem TV-Sender "Sky" hat sich der FC Bayern intern darauf verständigt, den portugiesischen Nationalspieler unter Vertrag zu nehmen. 

Bereits in den vergangenen Tagen wurde immer lauter über einen ablösefreien Wechsel von Guerreiro zum alten und neuen Meister aus München spekuliert. Dem "Sky"-Bericht zufolge rückt dieser Wechsel nun ein entscheidendes Stück näher.

Nicht nur der FC Bayern soll sich mit der Idee angefreundet haben, auch der Portugiese habe in den Gesprächen mit den Vertretern des FC Bayern vermittelt, dass er sich einen Wechsel zum größten Dortmunder Rivalen gut vorstellen könne, heißt es. Geeinigt haben sich die Parteien allerdings noch nicht.

Laut "Sky" hat der 29-jährige Ex-Dortmunder beim FC Bayern zwei äußerst prominente Fürsprecher. Dabei soll es sich um Aufsichtsrats-Rückkehrer Karl-Heinz Rummenigge und Trainer Thomas Tuchel handeln. Beide würden den Portugiesen "gerne in den eigenen Reihen sehen", berichtet der TV-Sender. 

Wie genau die Rahmenbedingungen des Vertrags aussehen könnten, ist noch nicht bekannt. Allerdings soll Guerreiro einen mehrjährigen Vertrag anstreben. Das Dortmunder "2+1-Angebot" hatte der Linksverteidiger zuvor abgelehnt. 

FC Bayern steht ein wilder Transfersommer bevor

Eine Verpflichtung Guerreiros könnte in München der Auftakt eines turbulenten Transfersommers sein. Nach einer insgesamt enttäuschenden Saison wird mit einem regelrechten Personal-Beben an der Säbener Straße gerechnet. Dabei gelten nur wenige Spieler im Münchner Kader als unantastbar. 

Unbedingt verstärken will sich der FC Bayern auf zwei Positionen: der Sturmspitze und dem defensiven Mittelfeld. Hier liegen übereinstimmenden Medienberichten zufolge die Prioritäten der Verantwortlichen. Gleichzeitig gilt es aber auch als wahrscheinlich, dass sich Thomas Tuchel und Co. auch nach Verstärkungen für andere Mannschaftsbereiche umsehen.