08.06.2023 08:55 Uhr

Enthüllt: Bellingham steigt mit "Mini-Gehalt" bei Real ein

Jude Bellingham jubelt künftig nicht mehr für den BVB, sondern für Real Madrid
Jude Bellingham jubelt künftig nicht mehr für den BVB, sondern für Real Madrid

Nach drei erfolgreichen Jahren verlässt Jude Bellingham Borussia Dortmund und wechselt zu Real Madrid. Der so oft zitierte "nächste Schritt" nach dem Abschied vom BVB bedeutet nicht nur eine sportliche Weiterentwicklung, sondern auch eine finanzielle. Allerdings kassiert der 19-Jährige bei den Königlichen zunächst offenbar deutlich weniger Gehalt als bisher gedacht.

Noch am Mittwoch hieß es, Bellingham werde schon in seiner ersten Saison bei Real Madrid ein Netto-Jahresgehalt in Höhe von zehn bis zwölf Millionen Euro kassieren. Dies hatte unter anderem der "Transfer-Experte" Fabrizio Romano berichtet.

"The Athletic" will allerdings von ganz anderen Zahlen erfahren haben. Das Online-Portal schreibt mit Verweis auf zwei vereinsnahe Quellen, dass sich Bellingham mit den Königlichen auf ein Einstiegsgehalt geeinigt hat, das unter besagten zehn bis zwölf Millionen Euro liegt. Allerdings wurde gleichzeitig eine kontinuierliche Aufstockung des Salärs vereinbart.

Wie hoch das "Endgehalt" des Mittelfeldspielers letztlich sein wird und in welchen Schritten die Aufstockung erfolgt, ist nicht bekannt.

BVB wollte Jude Bellingham zum Top-Verdiener machen

So oder so bedeutet der Real-Wechsel für den Teenager einen enormen finanziellen Sprung. Beim BVB soll Bellingham zuletzt gerade einmal sechs Millionen Euro netto pro Saison kassiert haben.

Die Dortmunder wären übereinstimmenden Berichten zufolge auch zu einer Gehaltserhöhung bereit gewesen, wenn der 19-Jährige seinen Vertrag verlängert hätte. In diesem Fall hätte Bellingham laut "Bild" in Dortmund bis zu 15 Millionen Euro jährlich kassieren können. Mit diesem Gehalt wäre er zum Top-Verdiener in der Geschichte der Schwarz-Gelben aufgestiegen. Zu einem Verbleib konnte ihn aber auch das nicht überzeugen.

Auch, wenn der Engländer dieses Angebot am Ende ablehnte, darf sich der BVB als Sieger des Transfers fühlen, schließlich winken dem Vize-Meister Einnahmen von bis zu 130 Millionen Euro. Gezahlt hatte der BVB für Bellingham vor drei Jahren gerade einmal 30 Millionen Euro.