23.06.2023 10:01 Uhr

Enthüllt! So ist der Stand bei Bayerns Abwehr-Flirts

Min-jae Kim könnte schon bald zum FC Bayern wechseln
Min-jae Kim könnte schon bald zum FC Bayern wechseln

Der FC Bayern ist in diesem Transfersommer vor allem in der Hintermannschaft zum Handeln gezwungen. Leistungsträger wie Lucas Hernández und Benjamin Pavard könnten den Klub auf eigenen Wunsch hin verlassen, entsprechender Ersatz müsste kostspielig gekauft werden. Dabei wurde zuletzt schon eine Vielzahl von Namen gehandelt.

Die "Bild"-Reporter Christian Falk und Tobias Altschäffl haben in dem Podcast "Bayern Insider" nun darüber berichtet, wie der derzeitige Stand bei den Personalien ist, die zuletzt am heißesten rund um die Säbener Straße gehandelt wurden. 

Transferziel Nummer eins für die Innenverteidiger-Position soll weiterhin Min-jae Kim sein. Der Südkoreaner, der zuletzt mit der SSC Neapel überlegener italienischer Meister geworden war, soll die Münchner Kaderplaner nachhaltig mit seinem Defensivspiel beeindruckt haben, welches ihm in der Serie A die persönliche Auszeichnung als besten Verteidiger der Liga einbrachte. 

Ein Wechsel zum deutschen Rekordmeister soll für Kim selbst wohl ebenfalls eine echte Option sein, als Ablöse für den 1,90-m-Hünen waren zuletzt 45 bis 55 Millionen Euro im Gespräch.

Demnach sollen die Münchner Verantwortlichen zuletzt ein zweites Gespräch mit dem Management des Südkoreaners geführt haben. Inzwischen seien die Verhandlungen weit vorangeschritten.


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Alle weiteren Personalien, die beim FC Bayern zuletzt für die Innenverteidigung gehandelt wurden, sollen lediglich "Back-Up"-Kandidaten sein, falls der Deal mit Napoli-Star Kim doch nicht zustande kommen sollte. 

Das gilt vor allem für Pau Torres vom FC Villarreal sowie Micky van de Ven vom VfL Wolfsburg. Auch diese beiden Namen wurden jüngst häufig rund um den deutschen Rekordmeister gespielt. Beim Wolfsburger van de Ven hätten die Münchner zwar die starken Leistungen der abgelaufenen Bundesliga-Spielzeit registriert. Allerdings habe der Niederländer schlichtweg noch nicht das Standing und die Reputation, dass die Bayern seinen Transfer als einen der großen Coups verkaufen könnten, die sie zuletzt mehrfach angekündigt hatten.

Hernandez und Pavard könnten Domino-Effekt auslösen

Von daher soll laut den "Bild"-Informationen der Draht nach Wolfsburg noch nicht allzu heiß glühen. 

Als möglicher Pavard-Ersatz wurde in den letzten Tagen immer wieder Kyle Walker gehandelt, der in der abgelaufenen Spielzeit mit Manchester City das Triple gewonnen hatte.

Walker soll vor allem bei Cheftrainer Thomas Tuchel hoch im Kurs stehen. Nicht nur von seinem extrem hohen Tempo trotz fortgeschrittenen Alters mit 33 Jahren, auch von seiner Kernkompetenz als rechter Verteidiger, dem Defensivverhalten und der Restverteidigung, soll Tuchel angetan sein. 

Auch im Falle des englischen Nationalspielers müsse aber zunächst eine Entscheidung bei Lucas Hernández und Benjamin Pavard herbeigeführt werden. Von dem wechselwilligen Franzosen-Duo hängt bei den Münchnern ab, ob ein echter Transfer-Dominoeffekt ausgelöst wird.