Seit Tagen halten sich die Gerüchte hartnäckig, wonach Sadio Mané vom FC Bayern heftig von Al Nassr aus Saudi-Arabien umworben werden soll. Der Klub von Superstar Cristiano Ronaldo ist aber wohl nicht der einzige aus der Saudi Pro League, der an einer Verpflichtung des Senegalesen interessiert ist. 

Wie der italienische Transferexperte Fabrizio Romano am Dienstagabend vermeldete, soll sich auch Ligakonkurrent Al Ahli um den Offensivspieler des FC Bayern bemühen, der in München eine schwierige erste Saison verlebte.

Demnach sei es die große Vision des saudischen Klubs, die zwei Starspieler Sadio Mané und Roberto Firmino wieder zu vereinen. Dass der Brasilianer Firmino ebenfalls zu Al Ahli wechseln wird, gilt übereinstimmenden Medienberichten zufolge bereits als sicher. 

Der 31-Jährige hatte nach zuvor acht Jahren beim FC Liverpool vor kurzem seinen Abschied von den Reds verkündet. Seine ersten Erfahrungen in Europa hatte der Stürmer zwischen 2011 und 2015 bei der TSG 1899 Hoffenheim in der Bundesliga gemacht.

Sadio Mané und Roberto Firmino feierten unter Jürgen Klopp beim FC Liverpool zwischen 2016 und 2022 herausragende Erfolge. Sie galten gemeinsam mit Mohamed Salah als eines der besten Offensiv-Trios der vergangenen Jahrzehnte.

Mané steht noch bis 2025 beim FC Bayern unter Vertrag

Mit Teammanager Klopp gewannen Mané und Firmino unter anderem die Champions League (2019), die englische Meisterschaft (2020) sowie den FA-Cup (2022). 

Die schwerreichen Klubbosse von Al Ahli träumen nun davon, die beiden wieder gemeinsam stürmen zu sehen - und zwar in der hochgerüsteten Saudi Pro League. 

Der Brasilianer Firmino soll laut "Sky"-Informationen sogar schon den obligatorischen Medizincheck absolviert und alle vertraglichen Details vor Ort geklärt haben. Er unterzeichnet demnach in Kürze einen Dreijahresvertrag bei Al Ahli bis 2026. 

Ob mit Sadio Mané der nächste Top-Star, der derzeit noch einen laufenden Vertrag bis 2025 beim FC Bayern besitzt, nachfolgen wird, ist derzeit noch ungewiss. Zuletzt hatte der 31-Jährige noch betont, im Sommer noch einmal voll beim deutschen Rekordmeister angreifen zu wollen.