01.11.2023 19:08 Uhr

Kehl mit klarer Forderung an BVB-Youngster

Youssoufa Moukoko (r.) traf für seinen BVB bei Eintracht Frankfurt
Youssoufa Moukoko (r.) traf für seinen BVB bei Eintracht Frankfurt

Sein erstes Saisontor am Sonntagnachmittag bei Eintracht Frankfurt war Balsam für die Seele von BVB-Stürner Youssoufa Moukoko. Der Youngster von Borussia Dortmund wurde in der zweiten Halbzeit eingewechselt und hatte mit seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich maßgeblichen Anteil daran, dass der BVB noch etwas Zählbares aus Hessen mitnahm.

Die bisherige Spielzeit lief noch vollkommen an dem 18-Jährigen vorbei, der hinter Niclas Füllkrug und Sebastien Haller gegenwärtig nur als Mittelstürmer Nummer drei in der internen Hierarchie gilt. 

Beim Gastspiel in Frankfurt setzte ihn Cheftrainer Edin Terzic dann zum ersten Mal als zweite echte Spitze neben Füllkrug ein. Ein Modell, welches zumindest am Sonntag aufging.

Moukoko erzielte zunächst sein erstes Bundesliga-Tor seit über einem halben Jahr. Der Spieler selbst sowie alle BVB-Verantwortlichen hoffen darauf, dass ihm sein erstes Saisontor aus der anhaltenden Formkrise verhilft.

Gleiches gilt für Offensivmann Karim Adeyemi, der ebenfalls zur zweiten Halbzeit in Frankfurt kam und mit dem Assist zum 3:3-Endstand von Julian Brandt ebenfalls einen wichtigen Beitrag leistete.

Angesprochen auf die beiden Youngster beim BVB, hofft auch der Dortmunder Sportdirektor Sebastian Kehl auf eine nachhaltig ansteigende Formkurve bei dem 21-jährigen Adeyemi und dem 18-jährigen Moukoko.

Moukoko beim BVB zuletzt nur noch Reservist

"Sie waren mit guten Aktionen daran beteiligt, unser Spiel am Ende nochmal in die richtige Richtung zu drehen", wurde Kehl zunächst in den "Ruhr Nachrichten" zitiert. Gleichzeitig nahm er die beiden Einwechselspieler für die kommenden Wochen weiterhin in die Pflicht: "Sie müssen weiterhin Gas geben und hart an sich arbeiten. Da geht noch mehr", so Kehl über Adeyemi und Moukoko.

Letztgenannter hat in der laufenden Saison noch kein einziges BVB-Pflichtspiel von Beginn an bestritten, zeigte sich zuletzt schon merklich unzufrieden mit seiner derzeitigen Rolle bei den Westfalen.