10.11.2023 08:23 Uhr

Schnappt Real Madrid der SGE ein Sturm-Juwel weg?

Marcos Leonardo wird bei Eintracht Frankfurt und Real Madrid gehandelt
Marcos Leonardo wird bei Eintracht Frankfurt und Real Madrid gehandelt

Auf der Suche nach einem neuen Stürmer ist Marcos Leonardo vom FC Santos in den Fokus von Eintracht Frankfurt gerückt. Doch Real Madrid macht der SGE nun offenbar Konkurrenz.

Wie das Portal "globo.com" berichtet, hat Real Madrid die Fühler nach Leonardo ausgestreckt. Demnach haben sich die Königlichen beim Berater des 20 Jahre alten Angreifers nach dessen Verfügbarkeit erkundigt.

Auch Newcastle United aus der englischen Premier League sei an einer Verpflichtung interessiert. Konkrete Schritte habe bislang aber weder Real noch Newcastle unternommen.

Die "Bild"-Zeitung hatte Leonardo zuletzt als möglichen Stürmer-Kandidaten bei Eintracht Frankfurt ins Spiel gebracht. Demnach steht der 20-Jährige auf einer Liste mit potenziellen Spielern, die die SGE im Winter verpflichten könnte.

Eintracht Frankfurt will neuen Angreifer verpflichten

Nach dem Last-Minute-Abgang von Randal Kolo-Muani im Sommer wollen die Frankfurter in der Winterpause auf dem Transfermarkt aktiv werden. Eintracht-Sportdirektor Timmo Hardung gab zuletzt klare Einblicke in die Transferplanungen der SGE. "Man darf davon ausgehen, dass einer kommt", sagte er bei RTL+.

Leonardo stammt aus der Jugend des FC Santos. Seit 2020 gehört der Youngster zum Kader der Profis. Mit 17 Jahren gab er sein Debüt bei Peixe.

Bereits in der vergangenen Saison überragte Leonardo mit 21 Treffern und sechs Vorlagen in 57 Pflichtspielen. In der aktuellen Spielzeit steht der U20-Nationalspieler Brasiliens bei 21 Toren in 44 Pflichtspielen. Hinzu kommen vier Assists.

Leonardos Vertrag beim FC Santos ist noch bis Ende 2026 datiert. Die Südamerikaner dürften sich bei einem Verkauf wohl eine ordentliche Ablösesumme ausrechnen.

Neben Leonardo wurde zuletzt auch Rafiu Durosinmi von Viktoria Pilsen bei Eintracht Frankfurt gehandelt. Der Vertrag des 20 Jahre alten Nigerianers ist ebenfalls noch bis 2026 gültig. Als Ablöse brachte das tschechische Portal "Infotbal" zuletzt zwischen fünf und zehn Millionen Euro in den Umlauf.