Seit Ende September hat Cedric Brunner für den FC Schalke 04 kein Pflichtspiel mehr bestritten. Wochenlang war er mit Leistenproblemen ausgefallen, hat unter Cheftrainer Karel Geraerts entsprechend noch kein Zweitliga-Spiel bestritten. Am Donnerstagmittag setzte der Rechtsverteidiger einen wichtigen Schritt in Richtung Comeback.

Der 29-Jährige stand in der Startelf des FC Schalke im Testspiel gegen den belgischen Zweitligisten Patro Eisden Maasmechelen, welches am Donnerstag bereits um 11 Uhr angepfiffen wurde.

Brunner wurde von Beginn an aufgeboten von seinem neuen Cheftrainer, der die Rückkehr des bisherigen Leistungsträgers schon herbeigesehnt hatte. Er spielte dabei als rechter Schienenspieler im 3-5-2-System der Königsblauen.

60 Minuten lang hielt Brunner in dem Freundschaftsspiel gegen den Gast aus Belgien durch, ehe er durch Youngster Ngufor Anubodem ersetzt wurde.

Der Außenverteidiger soll nun möglichst zeitnah auch in der 2. Bundesliga wieder zum Einsatz kommen, womöglich schon beim nächsten Punktspiel gegen Fortuna Düsseldorf, welches am 25. November um 20:30 Uhr angesetzt ist. Seit seinem Wechsel von Arminia Bielefeld im Sommer 2022 hat Brunner bis dato 36 Pflichtspiele für die Knappen bestritten.

Zuvor schlug der FC Schalke die PSV Eindhoven 

Übrigens: Das Testspiel gegen den Tabellensechsten der zweiten belgischen Liga endete auf dem Trainingsgelände des FC Schalke 04 mit einem torlosen Unentschieden.

Der FC Schalke konnte dabei nicht an seine gute Testspiel-Leistung vom Vortag anknüpfen, als der niederländische Tabellenführer PSV Eindhoven noch mit 2:0 geschlagen werden konnte.

Die Gelsenkirchener nutzten die Gelegenheit des Testspiels, um gleich mehreren Youngsters aus der Regionalliga-Reserve Einsatzzeiten bei den Profis zu verschaffen. Unter anderem wirkten Malik Talabidi, Paul Pöpperl, Jimmy Kaparos und Joey Müller aus der zweiten Mannschaft mit.

Die Aufstellung des FC Schalke gegen  Patro Eisden Maasmechelen: Langer – Matriciani, Kaminski, Talabidi (46. Boboy) – Brunner (60. Anubodem), Tauer, Becker (76. Müller) – Pöpperl (46. Kaparos), Idrizi – Polter, Lasme