19.01.2024 10:01 Uhr

Diesen Ex-Spieler beobachtet Bayern "immer noch sehr genau"

Arijon Ibrahimovic (2.v.r.) verließ den FC Bayern im letzten Jahr in Richtung Frosinone
Arijon Ibrahimovic (2.v.r.) verließ den FC Bayern im letzten Jahr in Richtung Frosinone

Arijon Ibrahimovic galt mehrere Jahre als vielversprechendes Talent beim FC Bayern, spielte seit dem Teenager-Alter insgesamt fünf Jahre lang für die Münchner. Nachdem der ganz große Durchbruch bis zum letzten Sommer noch nicht gelang, wurde er an den italienischen Erstligisten Frosinone Calcio samt Kaufoption verliehen. Ganz abgeschrieben hat der FC Bayern den Youngster aber noch immer nicht. 

Wie "Bild"-Transferexperte Christian Falk in seinem Podcast "Bayern Insider" verriet, sollen die Bayern den gebürtigen Nürnberger weiterhin "sehr genau verfolgen". 

Der 18-Jährige hat bei Frosinone Calcio eine starke Entwicklung hingelegt, hat für den italienischen Erstligisten immerhin schon 13 Einsätze in der Serie A und im italienischen Pokal zu Buche stehen, in denen er zwei Tore erzielte.

Der Tabellen-15. der Serie A hat sich die Dienste des deutschen U19-Nationalspielers zunächst auf Leihbasis bis zum Saisonende gesichert, hat dann allerdings auch eine Kaufoption für Ibrahimovic. 

FC Bayern: Ibrahimovic auch schon bei Eintracht Frankfurt gehandelt

In dem etwas komplizierten Vertragswerk zwischen dem FC Bayern und Frosinone Calcio steht des Weiteren aber wohl auch geschrieben, dass die Münchner anschließend für elf Millionen Euro eine Rückkaufklausel für den Offensivspieler haben.

Derzeit soll geprüft werden, welche sportlichen Perspektiven Ibrahimovic aufgezeigt werden könnten, sollte es noch einmal zu einer Rückkehr zum deutschen Rekordmeister kommen. Ohne erhöhte Chancen auf Einsatzzeiten bei den Bayern-Profis scheint diese nämlich sehr unwahrscheinlich. 

Vor seinem Abschied in Richtung Italien hatte Ibrahimovic ein Bundesliga-Spiel für die Münchner bestritten, als er im Februar 2023 beim 3:0-Heimsieg gegen den VfL Bochum eingewechselt wurde. 

Jüngst wurde der Deutsch-Kosovare auch schon mit Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht.