05.02.2024 08:21 Uhr

Berichte über Unruhe beim VfB Stuttgart

Sebastian Hoeneß und der VfB Stuttgart marschieren durch die Bundesliga
Sebastian Hoeneß und der VfB Stuttgart marschieren durch die Bundesliga

Mit dem Sieg beim SC Freiburg hat der VfB Stuttgart den dritten Tabellenplatz in der Fußball-Bundesliga gefestigt. Zu Jahresbeginn herrschte bei den Schwaben dagegen noch Unruhe.

Das berichtet der "kicker". Demnach wurden um Umfeld des VfB Stuttgart Stimmen laut, die den Klub auf dem Weg zu alter Schwäche sahen. Das habe auch intern für "Besorgnis" und "Unruhe" gesorgt.

Die Schwaben hatten zu Jahresbeginn zwei Niederlagen kassiert. Bei Borussia Mönchengladbach musste man sich mit 1:3 geschlagen geben, es folgte eine Auswärtspleite (0:1) gegen den VfL Bochum.

Doch mit den Siegen gegen RB Leipzig (5:2) und den SC Freiburg (3:1) kehrte der VfB in die Erfolgsspur zurück, die Sorgen seien damit verflogen, so der "kicker".

Mit 40 Punkten auf dem Konto hat der VfB Stuttgart das Saisonziel bereits erreicht. Der Vorsprung auf Rang sieben, den letzten garantierten Startplatz für das internationale Geschäft, beträgt bereits zwölf Punkte.

Europa? VfB Stuttgart winkt (vorerst) ab

Von Europa will bei den Schwaben aber noch keiner etwas wissen.

"Im März können wir gerne darüber sprechen. Es sind noch so viele Spiele zu spielen. Wir sind wirklich gut beraten, uns weiterhin auf den Prozess zu konzentrieren", mahnte Trainer Sebastian Hoeneß.

Sportdirektor Fabian Wohlgemuth betonte: "Im März können wir über konkrete Ziele sprechen. Es gibt Dinge im Fußball, die nicht absehbar sind." Aus der Sicht des 44-Jährigen stehe noch gar nichts fest.

Aussagen, die auch Maximilian Mittelstädt bestätigte. "Wir haben noch nicht viel über neue Ziele gesprochen", wird der Linksverteidiger vom "kicker" zitiert. 

Der 26-Jährige gab allerdings zu: "Jeder hat Träume, jeder hat Ziele. Manchmal sollte man diese vielleicht auch mal für sich behalten und schauen, wohin die Reise geht. Wenn man so eine Saison spielt, dann will man aber auch oben dranbleiben."