22.02.2024 10:10 Uhr

Wechsel zum FC Bayern? So reagiert Xhaka

Granit Xhaka rangiert mit Bayer Leverkusen vor dem FC Bayern
Granit Xhaka rangiert mit Bayer Leverkusen vor dem FC Bayern

Granit Xhaka rangiert mit Bayer Leverkusen aktuell an der Spitze der Fußball-Bundesliga. Erfolg weckt bekanntermaßen gleichzeitig Begehrlichkeiten. Könnte der FC Bayern also beim Mittelfeld-Abräumer anklopfen? Der Schweizer wurde nun genau mit dieser Frage konfrontiert. Die Antwort ist recht deutlich.

"Das glaube ich eher nicht", reagiert Xhaka gegenüber dem "Blick". Auf die Frage, ob ihn der FC Bayern nicht reizen würde, antwortete der 31-Jährige: "Mein Reiz ist Leverkusen, über andere Vereine mache ich mir überhaupt keine Gedanken. Ich habe einen langfristigen Vertrag, den ich nicht einfach so, sondern aus einem guten Grund unterschrieben habe."

Xhaka war im vergangenen Sommer vom FC Arsenal zu Bayer Leverkusen gewechselt. Sein Arbeitspapier bei den Rheinländern ist noch bis 2028 datiert. Der 31-Jährige gilt beim Bundesliga-Tabellenführer als eine der Säulen des Erfolgs, ist unter Cheftrainer Xabi Alonso nicht aus der Startelf wegzudenken.

Xhaka macht Zukunft nicht von Alonso abhängig

Xhaka macht seine Zukunft bei Bayer Leverkusen nicht vom spanischen Übungsleiter abhängig. Alonso wird aktuell beim FC Liverpool und FC Bayern gehandelt.

"Es ist nicht so, dass ich alleine seinetwegen nach Leverkusen gekommen bin, sondern auch wegen des Vereins. Dass er irgendwann den nächsten Schritt machen wird, darüber müssen wir nicht reden. Wann das sein wird, bestimmt er", meinte der Schweizer: "Danach wird ein neuer Trainer kommen, der hoffentlich auch eine gute Philosophie hat und gute Arbeit leisten wird."

Meisterschaft entschieden? Xhaka mahnt

Gratulationen zum Meistertitel nimmt Xhaka trotz des komfortablen Vorsprungs übrigens noch nicht an.

"Nein, absolut nicht. Vor einem Jahr standen wir mit Arsenal auch acht Punkte vor ManCity und haben danach die Meisterschaft noch verloren", erinnerte der Eidgenosse: "Jetzt haben wir zwar noch weniger Spiele und es ist eine komplett andere Situation, aber gewonnen ist noch überhaupt nichts."