26.03.2024 10:45 Uhr

Verwirrung um Xabi Alonsos Bayern-Entscheidung

Xabi Alonso wird beim FC Bayern und beim FC Liverpool gehandelt
Xabi Alonso wird beim FC Bayern und beim FC Liverpool gehandelt

Im Falle eines Abgangs von Bayer Leverkusen entscheidet sich Xabi Alonso wohl zwischen dem FC Bayern und dem FC Liverpool. Zu der konkreten und durchaus brisanten Frage, wie weit die Zukunftsplanungen des Erfolgstrainers bereits gediehen sind, gibt es widersprüchliche Berichte.

So vermeldete "Sky"-Reporter Florian Plettenberg zuletzt, Alonso habe sich für den Fall eines Vereinswechsels längst gegen einen Wechsel nach Liverpool und für den FC Bayern entschieden. Der Journalist berief sich dabei auf eigene und "klare" Informationen.

Plettenbergs ebenfalls bestens vernetzter italienischer Kollege Fabrizio Romano verbreitet in seinem "Daily Briefing" am Dienstag hingegen einen anderen Stand der Dinge.

Demnach ist Alonsos Zukunft nach wie vor völlig offen. Der "einzige Fokus" des früheren Welt- und Europameisters liege derzeit auf dem Kampf um die Titel in Bundesliga, DFB-Pokal und Europa League mit Bayer Leverkusen, heißt es.

FC Bayern? FC Liverpool? Bayer Leverkusen? Was plant Xabi Alonso?

Laut Romano habe Alonso zwar zu Saisonbeginn "einige Möglichkeiten" mit Blick auf einen möglichen Abgang von der Werkself geprüft, "aber im Dezember änderte sich die Situation komplett". Zu diesem Zeitpunkt habe man bei Bayer die reelle Chance auf den Gewinn der ersten deutschen Meisterschaft der Vereinsgeschichte erkannt, so der Transfer-Guru. Seitdem liegen Alonsos Planungen angeblich auf Eis.

"Es wird nicht einfach, im März oder April etwas Konkretes zu hören", prophezeite Romano. "Alonso steht in Leverkusen unter Vertrag, es gibt für diesen Sommer keine spezielle Ausstiegsklausel." Interessierte Klubs müssten also auf die Rheinländer zugehen und mit ihnen verhandeln "und niemand will sie im Moment ablenken".

Romano ergänzte: "Ich bin sicher, dass Liverpool und Bayern von Alonso begeistert sind und ihm ihre Projekte vorstellen wollen, aber es ist wirklich zu früh, um zu wissen, wie er sich entscheiden wird."