03.04.2024 14:01 Uhr

Bericht: VfB Stuttgart tütet nächsten Sommertransfer ein

Nick Woltemade hat offenbar beim VfB Stuttgart unterschrieben
Nick Woltemade hat offenbar beim VfB Stuttgart unterschrieben

Nach langer Hängepartie hat Angreifer Nick Woltemade am Dienstag verkündet, Werder Bremen zum Ende der Saison zu verlassen. Der neue Klub des 22-Jährigen steht offenbar bereits fest. 

Wie "Sky" berichtet, wird sich Woltemade wie erwartet dem VfB Stuttgart anschließen. Ein langfristiger Verträge sei bereits unterschrieben und der ablösefreie Transfer des Werder-Stars somit fix, hieß es am Mittwoch. Eine offizielle Bestätigung steht aber noch aus.

Die Schwaben sichern sich somit den nächsten talentierten Perspektivspieler, nachdem bereits Justin Diehl (1. FC Köln) und Yannik Keitel (SC Freiburg) als Sommerneuzugänge eingetütet wurden.

Zuvor hatte Woltemade mit emotionalen Worten seinen Abschied aus Bremen erklärt. "Ich habe eine Entscheidung getroffen. Es ist der Zeitpunkt gekommen, [...] ab Sommer eine neue sportliche und persönliche Herausforderung anzunehmen", erklärte Woltemade in einem Instagram-Post. 

"Die letzten Wochen waren für mich bezüglich meiner Zukunftsfrage sehr intensiv und aufregend - einerseits mein Heimatverein Werder, mit dem mich von klein auf viel verbindet und andererseits neue interessante Möglichkeiten", schilderte der Mittelstürmer.

Bei Werder Bremen nur zweite Wahl

In Bremen hatte das Eigengewächs zuletzt nur wenige Einsätze von Beginn an bekommen. In der laufenden Saison war Woltemade hinter den gesetzten Sturmspitzen Marvin Ducksch und Justin Njinmah selten über die Rolle des Ergänzungsspielers hinausgekommen. 23 Bundesliga-Einsätze stehen in 2023/2024 zwar zu Buche, davon allerdings nur sechs von Beginn an.

In der vergangenen Saison war er als Leihspieler bei der SV Elversberg. Dort gelangen ihm in der 3. Liga zehn Tore und neun Vorlagen. Die Zeit dort habe in seiner Entscheidungsfindung eine Rolle gespielt, verriet Woltemade.

Welche Rolle er in der personell noch stärker besetzten Stuttgarter Mannschaft spielen kann, muss sich aber noch zeigen.