09.09.2024 14:39 Uhr

FC Bayern droht neue Konkurrenz im Tah-Poker

Jonathan Tah wird nicht nur mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht
Jonathan Tah wird nicht nur mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht

Jonathan Tah möchte seinen auslaufenden Vertrag bei Bayer Leverkusen nicht verlängern. Der deutsche Nationalspieler wird deshalb weiterhin mit dem FC Bayern und FC Barcelona in Verbindung gebracht, die sich bereits in diesem Sommer mit dem Innenverteidiger beschäftigt haben sollen. Doch auch in Italien wird die Personalie wohl aufmerksam verfolgt.

Laut dem italienischen Portal "calciomercato.com" befindet sich Tah im Blickfeld von Inter. Der Serie-A-Klub sucht demzufolge einen Innenverteidiger. Die Mailänder wollen sich angeblich nach dem 28-Jährigen erkundigen. "Fortgeschrittene Gespräche" soll es noch keine gegeben haben, wie es weiter heißt.

"Calciomercato.com" weist gleichzeitig darauf hin, dass Inter im möglichen Werben um Tah prominente Konkurrenz drohen könnte.

Namentlich werden in dem Bericht der FC Bayern sowie FC Barcelona aufgezählt. Den beiden europäischen Schwergewichte wurde in der zurückliegenden Transferphase bereits großes Interesse an einer Verpflichtung nachgesagt. Besonders die Münchner sollen sich intensiv bemüht haben.

Tah bekräftigt Wechsel-Wunsch

Bayer Leverkusen ließ seinen Kapitän aber letztlich nicht ziehen. Der Routinier hegt deshalb laut eigener Aussage aber keinen Groll.

Er werde aber "bestimmt nicht mit dem Finger auf diesen Klub zeigen, dem ich so viel zu verdanken habe. Und ich weiß auch sehr zu schätzen, dass sie jetzt umgedacht haben. Dass es ihnen aus sportlichen und menschlichen Gründen offenbar doch wichtig ist, dass ich bleibe. Das ist schon auch ein schönes Gefühl", kommentierte Tah im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" die Entscheidung von Bayer Leverkusen.

Der Abwehrmann bekräftigte gleichzeitig noch einmal, sein auslaufendes Arbeitspapier bei der Werkself nicht verlängern zu wollen. Tah, der bereits seit 2015 für die Rheinländer aufläuft, möchte sich in seiner aktiven Karriere stattdessen noch einmal sportlich verändern. Wo das sein wird, ist derweil noch offen.