Gerade offensiv tut sich Bundesliga-Aufsteiger FC St. Pauli in dieser Saison noch schwer. Im Winter könnten die Hamburger nachrüsten. Zahlreiche Sturm-Kandidaten werden gehandelt - darunter Spieler von Union Berlin und der AS Rom.

Mit Nicholas Gioacchini vom FC Cincinnati, Eldor Shomurodov von der AS Rom, Duk vom Aberdeen FC und Union Berlins Ivan Prtajin bringt "Sky" gleich vier Stürmer mit dem FC St. Pauli in Verbindung, die sich im Winter den Norddeutschen anschließen könnten.

Gioacchini ist derzeit vom italienischen Erstligisten an den MLS-Klub FC Cincinnati verliehen. Das Leihgeschäft endet allerdings Ende des Jahres. Der achtfache Nationalspieler der USA konnte zuletzt nicht überzeugen. Sein letzter Treffer ist dem 24-Jährigen im August 2023 gelungen als er noch für St. Louis City auflief.

An Serie-A-Aufsteiger Como ist Gioacchini vertraglich noch bis 2027 gebunden.

Shomurodovs Vertrag bei der Roma ist nur noch bis 2026 datiert. Der Teamkollege von Mats Hummels kommt bei den Italienern nur sporadisch zum Einsatz, vier Kurzeinsätze in der Serie A und ein Tor stehen zu Buche.

Für die usbekische Nationalmannschaft absolvierte Shomurodov bereits 77 Länderspiele, in denen er 41 Treffer erzielte.

Das Arbeitspapier von Duk beim schottischen Erstligisten Aberdeen FC läuft am Saisonende aus. Der Ablöse für den Nationalspieler Kap Verdes dürfte daher überschaubar ausfallen.

Spielpraxis kann der 24-Jährige aber nicht wirklich vorweisen. Erst zwei Mal durfte Duk in dieser Saison in der Premiership ran.

Union-Stürmer kann sich Wechsel zu St. Pauli vorstellen

Prtajin war erst im Sommer für eine Million Euro von Wehen Wiesbaden zu Union Berlin gewechselt. In der Hauptstadt unterschrieb der 28-Jährige einen Vertrag bis 2027.

Unter Trainer Bo Svensson spielt der Kroate aber überhaupt keine Rolle, schaffte es lediglich in der ersten Runde des DFB-Pokals in den Kader. Spielminuten erhielt er noch nicht.

Laut "Sky" kann sich Prtajin ein Wechsel zum FC St. Pauli durchaus vorstellen.

Neben den vier genannten Kandidaten brachte das "Hamburger Abendblatt" Leonardo Rocha vom polnischen Erstligisten Radomiak mit einem Wechsel zum Millerntor in Verbindung.