11.12.2024 08:06 Uhr

VfB-Star Stiller heizt Wechsel-Gerüchte an

Angelo Stiller ist noch bis 2027 an den VfB Stuttgart gebunden
Angelo Stiller ist noch bis 2027 an den VfB Stuttgart gebunden

Um die Zukunft von Angelo Stiller vom VfB Stuttgart gab es zuletzt einige Gerüchte. Mit einem Beraterwechsel hat der Nationalspieler die Spekulationen angeheizt.

Wie die "Sport Bild" berichtet, hat sich Stiller von seinem bisherigen Berater Pini Zahavi getrennt und wird in den kommenden Tagen bei Volker Struth und seiner Agentur Sports360 unterschreiben.

Dem Bericht zufolge sei zu erwarten, dass Struth eine ordentliche Gehaltserhöhung seines neuen Klienten anpeilt. Aktuell soll Stiller "nur" rund zwei Millionen Euro beim VfB Stuttgart kassieren.

Die Verhandlungsposition der Spielerseite ist dabei wohl nicht allzu schlecht. Um Stiller rankten sich zuletzt zahlreiche Gerüchte.

Beim FC Barcelona und Trainer Hansi Flick soll der Mittelfeldspieler hoch im Kurs stehen. Auch bei Klubs aus der Premier League habe der 23-Jährige Interesse geweckt. Eine Rückkehr zum FC Bayern, über die zuletzt ebenfalls spekuliert wurde, ist laut "Sport Bild" dagegen kein Thema.

Schmerzgrenze des VfB Stuttgart für Stiller enthüllt

Weiter heißt es, dass der VfB Stuttgart Stiller grundsätzlich nicht verkaufen will. Allerdings würde man bei einer Ablöse ab 40 Millionen Euro wohl ins Grübeln kommen. Der gebürtige Münchner ist noch bis 2027 an die Schwaben gebunden.

Beim VfB Stuttgart hat sich Stiller innerhalb von eineinhalb Jahren zu einem der absoluten Leistungsträger entwickelt. Im zentral-defensiven Mittelfeld gilt er unter Cheftrainer Sebastian Hoeneß als gesetzt, hat längst den Sprung in die deutsche Fußball-Nationalmannschaft geschafft. 

Bereits vor einigen Wochen hatte VfB-Boss Alexander Wehrle betont, dass sich die Schwaben "nicht mit einem Verkauf von Angelo beschäftigen, weil wir mit ihm zusammen hier etwas aufbauen wollen".

Auch Hoeneß hofft auf einen langfristigen Verbleib seines Schützlings. "Es ist möglich, dass Angelo diese Entwicklungsschritte mit dem VfB noch eine ganze Zeit lang gemeinsam gehen wird", hatte der Coach Ende November gegenüber der "Sport Bild" gesagt.