Verwirrung um Müller-Zukunft beim FC Bayern
Spätestens seit seinem heroischen Auftritt beim 5:1-Sieg in der Champions League auf Schalke gegen Schachtar Donezk ist die Zukunft von Thomas Müller rund um den FC Bayern wieder ein vieldiskutiertes Thema. Widersprüchliche Medienberichte sorgen für Rätselraten.
Laut "Bild" lägen ihm bereits mehrere Offerten für die Zeit nach der aktiven Laufbahn vor, von TV-Sendern für Expertentätigkeiten sowie von Unternehmen, die ihn als Werbegesicht gewinnen wollten.
Der "kicker" hält in seiner Donnerstagsausgabe nun ein Stück weit dagegen: Ein neuer Einjahresvertrag für den 35-Jährigen beim FC Bayern sei "nicht ausgeschlossen", heißt es in dem Bericht des Fachmagazins. Also doch noch eine Saison "Radio Müller" in München?
Klar scheint, unumstrittene Stammkraft wird der Routinier unter Trainer Vincent Kompany nicht mehr sein.
Zwar kam Müller 2024/2025 bereits 20 Mal in Pflichtspielen zum Einsatz, weit überwiegend aber als Joker. Immerhin vier Treffer und drei Vorlagen gelangen ihm in 774 Spielminuten, gegen Donetsk auch sein erstes Champions-League-Tor der Saison.
FC Bayern? USA? Spekulationen um Thomas Müllers Zukunft
Über Müllers Zukunft wird im Umfeld des FC Bayern bereits seit Längerem spekuliert. Die "AZ" schrieb schon im Sommer vom nahenden Karriereende - und einer möglichen Perspektive als Co-Trainer unter Kompany an der Säbener Straße.
Ende Oktober vermeldete "Sport Bild", einen Einstieg auf Funktionärsebene beim FC Bayern könne sich Müller vorerst nicht vorstellen. Damals hieß es zudem, ihn reize ein letztes Engagement als Profi im Ausland, womöglich in den USA.
"Mein voller Fokus liegt jetzt auf dem Spielersein. Schauen wir mal, dann sehen wir es schon. Da waren wir immer schon gut beraten in Bayern. Das ist eine Lebensweise", sagte Müller selbst unlängst im Interview mit "Blickpunkt Sport" über seine Zukunft.