Gerüchte über spektakulären Tauschdeal bei Nkunku

Seit Wochen wird Christopher Nkunku vom FC Chelsea mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Da es im Poker aber zuletzt wenig Bewegung gab, könnte nun Manchester United die Pläne der Münchner durchkreuzen.
Wie "Sky" berichtet, ist Manchester United in den Poker um Christopher Nkunku eingestiegen. Demnach haben die Verantwortlichen der Red Devils bereits Kontakt zu dem Stürmer aufgenommen.
Im Raum steht ein Spielertausch mit Alejandro Garnacho. Dies sei bislang allerdings eine lose Idee, über die sich aber schon ausgetauscht worden sei. Eine finale Entscheidung ist dem TV-Sender zufolge allerdings noch nicht gefallen.
Mit dem FC Bayern soll sich Nkunku bereits mündlich auf eine Zusammenarbeit geeinigt haben. Zuletzt geriet der Poker allerdings ins Stocken. Daher sei es zu der Annäherung zwischen dem Franzosen und ManUnited gekommen.
Einem Wechsel von Nkunku zum deutschen Rekordmeister steht einerseits die hohe Ablöseforderung des FC Chelsea und andererseits die Personalie Mathys Tel im Wege.
Zwischen 70 und 80 Millionen Euro müsste der FC Bayern angeblich für den Winterwechsel auf den Tisch legen.
Verlässt Tel den FC Bayern?
Voraussetzung für einen Transfer sei zudem, dass Mathys Tel seine Zukunftsentscheidung noch einmal überdenkt und sich doch für eine Leihe entscheidet.
Bislang hatte der französische Youngster jegliche Offerten von anderen Klubs abgelehnt, um sich beim FC Bayern durchzusetzen. Unter anderem soll sich Olympique Marseille nach dem Offensivakteur, der bei den jüngsten zwei Partien gegen Wolfsburg, Rotterdam und Freiburg über 90 Minuten auf der Bank schmorte, erkundigt haben.
Laut "Sky" ist es daher nicht länger ausgeschlossen, dass sich Tel bis Anfang Februar doch noch für eine Leihe entscheidet.
Bayern-Sportdirektor Christoph Freund wurde vor Kurzem auf die Gerüchte um Nkunku angesprochen. "Wenn es so ist, dass wir so weiter in die Saison gehen - und das ist unser Plan - dann ist es kein Thema, dass wir in der Offensive wen dazu holen, weil wir da sehr, sehr gut aufgestellt sind. Qualitativ wie von der Anzahl", betonte der Österreicher auf einer Pressekonferenz.