29.01.2025 16:05 Uhr

BVB und FC Bayern buhlen um Nationalspieler

Raphael Onyedika soll beim FC Bayern und beim BVB auf dem Zettel stehen
Raphael Onyedika soll beim FC Bayern und beim BVB auf dem Zettel stehen

Mit starken Leistungen in der aktuellen Champions-League-Saison hat sich Raphael Onyedika vom FC Brügge in den Fokus einiger Topklubs gespielt. Darunter sollen sich auch der FC Bayern und der BVB befinden.

Wie der "Telegraph" berichtet, hat Raphael Onyedika vom FC Brügge das Interesse zahlreicher europäischer Topklubs geweckt.

Demnach sind Manchester City, Paris Saint-Germain, die AC Mailand und der FC Porto, sowie der FC Bayern und Borussia Dortmund aus der Fußball-Bundesliga an einer Verpflichtung des defensiven Mittelfeldspielers interessiert.

Verantwortliche der Vereine sollen sich bereits nach dem nigerianischen Nationalspieler und einem möglichen Transfer erkundigt haben.

Vertraglich ist Onyedika noch bis 2027 an den FC Brügge gebunden. Als Ablöse werden in dem Bericht rund 30 Millionen Euro genannt.

Die Belgier sollen jedoch keinerlei Interesse zeigen, den 23-Jährigen in diesem Winter abzugeben.

Kein Wunder, zählt Onyedika bei Brügge zu den absoluten Leistungsträgern. In der aktuellen Saison kommt der Mittelfeldmann bereits auf 30 Pflichtspiele.

Onyedika hat großen Anteil daran, dass Brügge in der heimischen Liga auf Tabellenplatz zwei liegt und seit 20 Spielen ungeschlagen ist.

Schmeißt Brügge Manchester City aus der Champions League?

Auch in der Champions League spielt der Underdog groß auf. Mit einem Punktgewinn gegen Manchester City am Mittwochabend (21:00 Uhr im sport.de-Liveticker) würden die Belgier nicht nur in die Playoffs einziehen, sondern auch einen der großen Titelfavoriten aus dem Wettbewerb schmeißen.

Sollte Onyedika in der Königsklasse erneut eine Topleistung zeigen, könnte das seinen Wert weiter anheben.

Onyedika war 2019 aus seiner nigerianischen Heimat zum FC Midtjylland nach Dänemark gewechselt. Im Sommer 2022 folgte der Wechsel zum FC Brügge. 9,5 Millionen Euro wechselten damals den Besitzer.