03.02.2025 14:03 Uhr

Chelsea fällt Nkunku-Entscheidung

Christopher Nkunku bleibt vorerst bei den Blues
Christopher Nkunku bleibt vorerst bei den Blues

Um Christopher Nkunku rankten sich in dieser Wintertransferperiode viele Gerüchte. Nun ist offenbar eine endgültige Wechsel-Entscheidung gefallen.

Der ehemalige Leipzig-Stürmer Christopher Nkunku stand in diesem Winter bei vielen Topklubs auf dem Zettel, zum Beispiel beim FC Bayern und Manchester United. Wie "The Athletic" und "Sky Sports" berichten, wird Nkunku aber vorerst an der Stamford Bridge bleiben. 

Dem Vernehmen nach war Chelsea bereit, den Angreifer zu verkaufen, falls ein Abnehmer die geforderte Ablösesumme in Höhe von 65 Millionen Pfund (rund 78 Millionen Euro) zahlen würde. Zu einer solchen Offerte aber kam es nicht. Dem Bericht von "The Athletic" zufolge wollten Bayern und United nur ca. 40 Millionen Pfund (48 Millionen Euro) in die Hand nehmen.

Wie "The Athletic" berichtet, versuchte United Nkunku am Sonntag per Leihe zu akquirieren. Dieses Model lehnten die Blues allerdings ab, auch der Spieler selbst will demnach keine Leihe.

Wechsel im Sommer?

Wie es im Sommer weitergeht in der Causa Nkunku, ist unklar. Laut Bayern-Insider Christian Falk sei der Stürmer im Sommer wohl weiter ein Thema.

Mitte Januar hatte Bayerns Sportdirektor Christoph Freund die Spekulationen schon von sich gewiesen und betont, man plane nicht, einen neuen Offensivspieler zu holen, sofern sich auf Abgabenseite nichts Überraschendes tue. 

Nkunku wechselte im Sommer 2023 für rund 60 Millionen Euro von RB Leipzig nach London, konnte in der englischen Hauptstadt allerdings nie an die Leistungen anknüpfen, die er in der deutschen Bundesliga zeigte.

Für den FC Chelsea erziele Nkunku 16 Treffer (4 Vorlagen) in 43 Pflichtspielen. Nach 70 Toren (54 Vorlagen) in 172 Partien für RB Leipzig und der satten Ablöse waren die Erwartungen in London jedoch deutlich höher. In der Liga kam er unter Cheftrainer Enzo Maresca nur auf drei Startelfeinsätze.

In der Vergangenheit wurde der Franzose auch mit einem Wechsel zum BVB in Verbindung gebracht.