Auf der Suche nach hochveranlagten Talenten ist Borussia Mönchengladbach offenbar in Kroatien fündig geworden.

Wie kroatische Portal "index.hr" schreibt, streckt Borussia Mönchengladbach die Fühler nach Bruno Durdov von Hajduk Split aus. Demnach laufen die Verhandlungen über einen Wechsel des 17 Jahre alten Rechtsaußen an den Niederrhein bereits auf Hochtouren.

Noch in dieser Woche soll feststehen, ob der Deal über die Bühne geht.

Durdovs Vertrag bei Hajduk Split ist noch bis 2027 datiert. Als Ablöse soll der kroatische Erstligist mindestens fünf Millionen Euro aufrufen.

Durdov war zuletzt schon beim FC Bayern gehandelt worden. Konkret wurden die Gerüchte allerdings nicht. Auch die italienischen Klubs Juventus Turin, AC Mailand, Inter Mailand und AS Rom sowie Manchester United und der FC Chelsea wurden bereits als potenzielle Abnehmer gehandelt.

Durdov stammt aus der Jugend von Hajduk Split. Seit der Saison 2023/2024 gehört das Offensivjuwel zum Profikader. In der aktuellen Saison kommt der 17-Jährige bereits auf 22 Pflichtspiele. Drei Tore stehen bislang zu Buche.

Für die kroatische U19-Nationalmannschaft stand Durdov im vergangenen Jahr zwei Mal auf dem Platz. Dabei gelangen dem Flügelstürmer ein Tor und eine Vorlage.

Gladbach hat bereits zwei Sommer-Transfers eingetütet

Für die kommenden Spielzeit hat Borussia Mönchengladbach bereits zwei Transfers eingetütet.

Innenverteidiger Kevin Diks wechselt ablösefrei vom FC Kopenhagen zu den Fohlen. "Kevin ist ein erfahrener, polyvalenter Defensivspieler, der auf allen Positionen in der Abwehr - zentral, links oder rechts - eingesetzt werden kann", sagte Gladbachs Sport-Geschäftsführer Roland Virkus: "Damit macht er uns in der Defensive flexibler."

Außerdem verstärkt Jens Castrop die Gladbacher. Für den zentralen Mittelfeldspieler fließen 4,5 Millionen Euro zum 1. FC Nürnberg. "Jens ist ein flexibler, sehr talentierter Mittelfeldspieler und ein richtig guter Fußballer", schwärmte Virkus: "Wir trauen ihm zu, bei uns den nächsten Schritt zu gehen, und freuen uns sehr, dass er sich für den Wechsel zu Borussia entschieden hat."