27.02.2025 17:54 Uhr

Eintracht Frankfurt verkündet Vertragscoup

Nathaniel Brown (r. ) hat bei Eintracht Frankfurt verlängert
Nathaniel Brown (r. ) hat bei Eintracht Frankfurt verlängert

Mit der Verpflichtung von Nathaniel Brown vom 1. FC Nürnberg hat Eintracht Frankfurt Anfang 2024 mal wieder eine goldene Nase bewiesen. Der Außenverteidiger, der in der Rückrunde 2023/24 noch weiterhin auf Leihbasis für den Club aktiv war, ehe er vor der laufenden Spielzeit in Hessen aufschlug, hat sich bei den Adlerträgern schnell zur Stammkraft gemausert. Zum Lohn setzte es nun eine frühzeitige Vertragsverlängerung.

Nathaniel Brown hat seinen ursprünglich noch bis Ende Juni 2029 gültigen Vertrag bei Eintracht Frankfurt vorzeitig bis zum Sommer 2030 verlängert. Das gaben die Hessen am Donnerstag bekannt.

"Wir freuen uns sehr über die großartige Entwicklung, die Nathaniel Brown bei uns genommen hat und wissen, dass sein Weg längst nicht zu Ende ist. Wir wussten natürlich um die Fähigkeiten von Nene. Umso schöner, dass er sie so schnell für unsere Mannschaft einbringen kann. Gerade durch die schweren Anfangsmonate aufgrund der geringen Spielzeit ist er ein guter Beweis, dass sich Trainingsarbeit, Lernbereitschaft und Geduld auszahlen", kommentiert SGE-Sportdirektor Timmo Hardung den Coup in einer offiziellen Mitteilung auf der Homepage des Vereins.

Der 21-Jährige bestritt bislang 18 Pflichtspiele für die Frankfurter, erzielte dabei drei Treffer und bereitete fünf weitere Tore vor. Cheftrainer Dino Toppmöller nominierte ihn zudem für die K.o.-Phase der Europa League nach.

Topstart bei Eintracht Frankfurt - und jetzt ab zum DFB?

Im Dezember 2024 vermeldete "Sky" sogar, dass der deutsche U21-Nationalspieler bereits die Aufmerksamkeit von Bundestrainer Julian Nagelsmann geweckt habe.

Linksverteidiger Brown soll demnach gute Karten haben, im März 2025 bei den Länderspielen der Nations League gegen Italien (20. und 23. März 2025) dabei zu sein. Auf seiner Position konnte sich noch kein Nationalspieler im Team von Julian Nagelsmann festspielen. Möglich also, dass der 21-Jährige seine Chance auf Bewährung bekommt.