VfB Stuttgart in Gesprächen mit Zweitliga-Shootingstar

Der VfB Stuttgart blickt bei seiner Kaderplanung für die kommende Saison offenbar auch in die 2. Bundesliga. Ein Offensivtalent soll es den Schwaben angetan haben. Doch mit dem Interesse ist der Klub wohl nicht alleine.
Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart denkt über eine Verpflichtung von Muhammed Damar nach, wie "Bild" berichtet. Der 20-Jährige spielt in dieser Saison für die SV 07 Elversberg, allerdings nur auf Leihbasis. Eigentlich steht der gebürtige Berliner bis 2026 bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag.
Die Verantwortlichen der Stuttgarter sollen bereits erste Gespräche mit dem Lager des Youngsters geführt haben.
Dem Bericht zufolge kann sich Damar durchaus vorstellen, Hoffenheim im Sommer endgültig den Rücken zuzukehren. Die TSG würde mit dem Offensivspieler derweil gerne verlängern.
Muhammed Damar ist in der laufenden Zweitliga-Saison hinter Top-Stürmer Fisnik Asllani der zweitbeste Scorer für die SV Elversberg. In den 22 bisherigen Einsätzen lieferte er sechs Tore und vier Vorlagen. Auch beim jüngsten 4:0-Heimsieg gegen Hertha BSC war er erfolgreich.
Macht Gladbach dem VfB Stuttgart Konkurrenz?
Der zentral-offensive Mittelfeldspieler wurde in den Nachwuchsabteilungen von Hertha BSC, Hertha Zehlendorf und Eintracht Frankfurt ausgebildet, 2022 wechselte er dann zur TSG Hoffenheim. Schon in der vergangenen Spielzeit war Damar verliehen worden, damals an Hannover 96. Dort kam er allerdings nur zu vier Zweitliga-Spielen, achtmal kam er in der Regionalliga (neun Tore) zum Zug.
Mit Blick auf den kommenden Sommer scheint aber nicht nur ein Wechsel zum VfB Stuttgart eine Option zu sein. Laut "Bild" zeigen auch Borussia Mönchengladbach und der französische Erstligist Olympique Marseille Interesse. Beide Klubs beobachten den 20-Jährigen derzeit, heißt es.
In Stuttgart könnte ein Transfer vor allem dann im Raum stehen, sollte sich Spielmacher Enzo Millot im Sommer verabschieden. Der 22-Jährige könnte den VfB angeblich dank einer Ausstiegsklausel für 20 Millionen Euro verlassen.