08.03.2025 13:51 Uhr

Medien: Real Madrid baggert weiter an Xabi Alonso

Zieht es Xabi Alonso von Bayer Leverkusen zu Real Madrid?
Zieht es Xabi Alonso von Bayer Leverkusen zu Real Madrid?

Ein Wechsel von Bayer Leverkusens Erfolgstrainer Xabi Alonso zu Real Madrid im kommenden Sommer ist offenbar nach wie vor im Bereich des Möglichen.

Dem seriösen Portal "The Athletic" zufolge stehen Repräsentanten der Königlichen weiter in Kontakt mit dem Madrider Ex-Profi.

Demnach ist die Berateragentur Best of You in die Gespräche involviert. CEO Oscar Ribot spielte auch schon eine entscheidende Rolle beim Wechsel von Superstar Kylian Mbappé nach Madrid, den Real nach Auslaufen seines Vertrags mit Paris Saint-Germain im vergangenen Sommer ablösefrei verpflichtete.

Quellen, die anonym bleiben wollen, berichten demnach von Stimmen innerhalb des Vereins, die Xabi Alonso zutrauen, aus dem Starensemble von Real Madrid mehr herauszuholen als Amtsinhaber Carlo Ancelotti. Die Chancen auf eine Rückkehr des 43-Jährigen zu Real im Sommer stünden demnach gut.

Das große Problem: Der Vertrag von Ancelotti in Madrid ist noch bis 2026 datiert - und er ist offenbar nicht bereit, seinen Posten nach der laufenden Saison von sich aus zu räumen. Das heißt, die Real-Führung um Präsident Florentino Pérez müsste den 65 Jahre alten Italiener entlassen, um Alonso als neuen Chefcoach zu installieren.

Dieses Szenario gilt rund um den Verein wohl als unwahrscheinlich, zumindest, wenn Ancelotti sein Team zur Meisterschaft und/oder zum Triumph in der Champions League führt, heißt es.

Bayer Leverkusen: Xabi Alonso darf wechseln, wenn ...

Bemerkenswert: Quellen aus Ancelottis Umfeld haben dem Bericht zufolge durchgesteckt, der frühere Übungsleiter des FC Bayern wisse von den Real-Avancen für Alonso.

Der frühere Mittelfeld-Stratege wird seit Monaten als möglicher Ancelotti-Nachfolger bei Real gehandelt. Zwischenzeitlich hieß es aus Spanien sogar, der Wechsel sei perfekt - wohl eine Falschmeldung.

Alonso selbst hält sich mit Blick auf seine Zukunft öffentlich bedeckt. Klar ist aber, dass eine Absprache mit Bayer Leverkusens Vereinsführung existiert, die ihm im Falle eine Anfrage eines absoluten Top-Klubs die Freigabe aus seinem bis 2026 datierten Vertrag ermöglicht.