16.03.2025 05:58 Uhr

Chelsea grätscht FC Bayern bei Offensiv-Juwel dazwischen

Geovany Quenda (l.) wechselt nicht zum FC Bayern
Geovany Quenda (l.) wechselt nicht zum FC Bayern

Der FC Chelsea hat sich übereinstimmenden Medienberichten zufolge die Dienste von Supertalent Geovany Quenda von Sporting aus Lissabon gesichert. 2026 wird der 17-Jährige an die Stamford Bridge wechseln, rund 50 Millionen Euro legen die Blues für den Flügelflitzer auf den Tisch, mit dem der FC Bayern offenbar auch schon Gespräche geführt hatte.

Bereits im Herbst hatten mehrere Medien übereinstimmend vermeldet, dass der FC Bayern sich für das portugiesische Offensiv-Juwel Geovany Quenda von Sporting aus Lissabon interessiert. Transfer.-Insider Fabrizio Romano schreibt nun in seiner Kolumne für "GiveMeSport", dass es sogar konkrete Gespräche mit dem 17-Jährigen gegeben hat.

Diese sollen bereits im Dezember des vergangenen Jahres stattgefunden haben. Anschließend habe der Rekordmeister seine Bemühungen um den flinken Außenstürmer aber nicht mehr intensiviert. Im Sommer hätten die Münchner allerdings wohl Versuche unternommen, das Supertalent an die Säbener Straße zu locken.

FC Bayern ohne Chance bei Geovany Quenda

Diese Bemühungen kann sich der Bundesligist allerdings nun sparen: Romano zufolge ist der Wechsel von Quenda zum FC Chelsea bereits unter Dach und Fach gebracht worden. Rund 50 Millionen Euro überweist der Premier-League-Klub in die portugiesische Hauptstadt. Sporting kann auf Grund einer Leihe auch noch 2025/26 auf die Dienste des Eigengewächses zurückgreifen.

Im Bericht des Sportjournalisten ist von einem "Blitz-Transfer" die Rede. Die Blues hätten den Deal innerhalb kürzester Zeit eingefädelt, weil man Angst hatte, dass sich mit dem FC Bayern und Manchester United zwei Top-Klubs zu einem späteren Zeitpunkt noch in den Poker einschalten könnten. Ein solches Szenario habe der Verein aus dem Norden Londons unbedingt verhindern wollen, heißt es.

Dafür habe Chelsea den Forderung nach einer Leihe von Quenda für die kommende Spielzeit auch zugestimmt. Auch bei der Ablöse habe man nicht um den letzten Cent gepokert, um ein Scheitern des Deals zu verhindern, heißt es.